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Jeder Sünde wohnt ein Zauber inne; jedem Zauber wohnt ein Ende inne. Worum geht's? Wasch mir den Pelz, aber liebe mich ja nicht! hätte Anna zu jedem gesagt, und Kolberg wollte eigentlich nur einen Hund. Was wir tun können, hängt nicht von uns ab, aber ob wir's tun - mit Absichten überladen. Wir, das sind hier: Anna, die allseits gebrauchte Frau mit zwei Vor- und zwei Nachnamen; Kolberg, ein Waldgänger, und die doppelt getaufte Erzählerin, die alles beim richtigen Namen zu nennen versucht. Die Drei haben lange und persönliche Vorgeschichten, sind von Beruf Schauspielerin, Maler (auch Spekulant)…mehr

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Produktbeschreibung
Jeder Sünde wohnt ein Zauber inne; jedem Zauber wohnt ein Ende inne. Worum geht's? Wasch mir den Pelz, aber liebe mich ja nicht! hätte Anna zu jedem gesagt, und Kolberg wollte eigentlich nur einen Hund. Was wir tun können, hängt nicht von uns ab, aber ob wir's tun - mit Absichten überladen. Wir, das sind hier: Anna, die allseits gebrauchte Frau mit zwei Vor- und zwei Nachnamen; Kolberg, ein Waldgänger, und die doppelt getaufte Erzählerin, die alles beim richtigen Namen zu nennen versucht. Die Drei haben lange und persönliche Vorgeschichten, sind von Beruf Schauspielerin, Maler (auch Spekulant) und Autorin. Unser Gehirnverkehr hat seinen Ort in den Ungleichzeitigkeiten eines verworrenen Landes. Wir teilen Abstand und Nähe: Wer redet, ist nicht tot. Jeannes Trialog mit ihrer Geliebten Anna und mit Kolberg - kein knapper Novellen-Essay - mißt den Spielraum zwischen Zwangsläufigkeit und Freiheit aus; zwischen rivalisierender Ungleichheit und befremdlich politischen Kämpfen um erotische Vorherrschaft; zwischen Machtspielen, wie sie die Welt aus den Angeln heben sollten, und drastischer Lust; zwischen Schock und Schuld, Freundschaft, Haftung, Verrat und Erfolg, verheimlichten Ursachen und uralten Gründen, zwischen angeblich Göttlicher Komödie und 10 Jahren GULag: Ich sah, daß er in diesem Moment gestorben war; danach aß ich seine Portion und meldete seinen Tod später. Leben ist Sterben von Anfang an, in jedem unwiederbringlichen Augenblick. Die Fähigkeit zur Voraussage erschöpft sich an der Vergangenheit, dem Jahrhundert einer Gegenwart seit Versailles 1919 - zwischen Hingabe und Selbstbehauptung. Die Erzählerin, erlebt, was ihre Heldin nicht abwarten konnte, haltloses Glück vor dem Unglück, einstigen Glücks zu gedenken - und dann? Es geht um Folgen und Folgenlosigkeit, darum, was immer gilt und was bleibt, weil es geändert wird. Gelegentliche Exkurse kann, wer Belehrung meidet, ins allgemeine Gemurmel werfen, wie einen Stein ins Wasser und Kreise ziehen. Anna, als Donna Juanita, macht aus Kolberg keinen jenseitigen Tristan und stürzt auch nicht in's Gender-Flachland. Die Geschichten erotischer und politischer Leidenschaften beleuchten und verschatten sich wechselseitig: tausen Jahre Vorgeschichte des XX. und blutigsten Jahrhunderts, das in Jeannes Sprache bis in die Gegenwart reicht. Drei Liebesromane sind keine triste Gerade zum Tod, sondern Begegnungen auf Leben

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Autorenporträt
BEN, Pseudonym von Michael G. von Bentivegni, geb. 1946 in Altenburg/Th. (Maler, Theatermacher, Schriftsteller - nacheinander), lebt in Berlin