Multinationale Unternehmen (MNUs) sind die treibenden Kräfte der Globalisierung. Besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Abhängigkeit zu den "Global Playern" groß. Ob die "Multis" die Entwicklung in diesen Ländern eher befördern oder behindern, ist seit Jahrzehnten Gegenstand kontroverser Debatten. Auch aus Unternehmenssicht hat die Frage der ethischen Verantwortung an Bedeutung gewonnen. Die Globalisierung hat die "Multis" zwar mächtig, aber auch verwundbar für öffentliche Anfeindungen und Skandale gemacht. Sie sind mehr denn je gefordert, die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang der gesamten globalen Wertschöpfungskette sicherzustellen. Das "Corporate Social Responsability"-Konzept bietet in diesem Zusammenhang vielfältige Ansatzpunkte. Doch ist CSR tatsächlich in der Lage, die "Global Player" langfristig zu einem verantwortlichen Ressourcenumgang zu bewegen? Oder sind zusätzliche Regulierungsinstrumente notwendig, um ihr Verhalten in die gewünschten Bahnen zu lenken? Können Partnerschaftsmodelle zwischen staatlicher Entwicklungspolitik und Privatwirtschaft zu einer gemeinsamen Lösung der Weltprobleme beitragen?
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