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Die Frage, warum Schichtungleichheit entstand und was die Ursachen dafür sind, dass sie weiterhin besteht, beschäftigt Soziologinnen und Soziologen seit mehreren Jahrzehnten. Das vorliegende Werk versucht diese Problematik anhand der funktionalistischen Schichtungstheorie (in der Version von Kingsley Davis und Wilbert E. Moore), der Konflikttheorie (wie Ralf Dahrendorf sie sieht), Norbert Elias' Zivilisationstheorie und Gerhard Lenskis Schichtungstheorie neu zu beleuchten. Dabei wird jeweils untersucht, welche Elemente der genannten Theorien aus heutiger (postindustrieller) Sichtweise als…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, warum Schichtungleichheit entstand und was die Ursachen dafür sind, dass sie weiterhin besteht, beschäftigt Soziologinnen und Soziologen seit mehreren Jahrzehnten. Das vorliegende Werk versucht diese Problematik anhand der funktionalistischen Schichtungstheorie (in der Version von Kingsley Davis und Wilbert E. Moore), der Konflikttheorie (wie Ralf Dahrendorf sie sieht), Norbert Elias' Zivilisationstheorie und Gerhard Lenskis Schichtungstheorie neu zu beleuchten. Dabei wird jeweils untersucht, welche Elemente der genannten Theorien aus heutiger (postindustrieller) Sichtweise als zutreffend angenommen werden können, um dann mit ihnen die neue Version einer Schichtungstheorie zu entwerfen.
Autorenporträt
Magister Michael Fließer studierte Soziologie mit den Schwerpunkten Ungleichheitsforschung, Schicht- und Klassentheorie, soziologische Theorie und multivariate Datenanalyse an der Karl-Franzens Universität Graz. Derzeit ist er akademischer Mitarbeiter der Universität Potsdam.