Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Regionalwissenschaft), 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert ortsbezogene Weblogs und Wikis, eine thematische Untergruppe von
Web 2.0 Anwendungen. Die Daten stammen aus einer gemeinsam mit dem
Planungsverband Rhein-Main durchgeführten Onlinebefragung. Diese war im Mai 2008 auf
mehreren ortsbezogenen Wikis und Weblogs platziert. Zusätzlich wurden mehrere
Interviews mit Seitenbetreibern und/oder Autoren durchgeführt. Kern der Arbeit ist die
Frage, welchen Stellenwert diese Webseiten als Medium für regionale Identität einnehmen
und ob sie von Einheimischen aus dem Ausland genutzt werden. Weiterhin werden
demographische Merkmale der Nutzer mit älteren Studien verglichen. Im Ergebnis wird die
Fragestellung weitestgehend verneint. Lokalbezogene Webprojekte haben nur eine geringe
Außenwirkung und werden nur selten aus dem Ausland aufgerufen. Vielmehr übernehmen
sie Funktionen herkömmlicher Nachrichtenportale und dienen für einen Teil der
Nutzergruppe als rudimentäre Netzwerkplattform. Der Durchschnittsleser verfügt über
einen hohen Bildungsgrad, ist 35 Jahre alt und männlich. Er nutzt das Internet im
Bundesdurchschnitt sehr häufig und zeigt Anzeichen eines habitualisierten Surfverhaltens.
Schlagworte: regionale Identität, Weblogs, Social Software, Web 2.0, Placeblogs, Stadtwikis
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Web 2.0 Anwendungen. Die Daten stammen aus einer gemeinsam mit dem
Planungsverband Rhein-Main durchgeführten Onlinebefragung. Diese war im Mai 2008 auf
mehreren ortsbezogenen Wikis und Weblogs platziert. Zusätzlich wurden mehrere
Interviews mit Seitenbetreibern und/oder Autoren durchgeführt. Kern der Arbeit ist die
Frage, welchen Stellenwert diese Webseiten als Medium für regionale Identität einnehmen
und ob sie von Einheimischen aus dem Ausland genutzt werden. Weiterhin werden
demographische Merkmale der Nutzer mit älteren Studien verglichen. Im Ergebnis wird die
Fragestellung weitestgehend verneint. Lokalbezogene Webprojekte haben nur eine geringe
Außenwirkung und werden nur selten aus dem Ausland aufgerufen. Vielmehr übernehmen
sie Funktionen herkömmlicher Nachrichtenportale und dienen für einen Teil der
Nutzergruppe als rudimentäre Netzwerkplattform. Der Durchschnittsleser verfügt über
einen hohen Bildungsgrad, ist 35 Jahre alt und männlich. Er nutzt das Internet im
Bundesdurchschnitt sehr häufig und zeigt Anzeichen eines habitualisierten Surfverhaltens.
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