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Diese Publikation widmet sich einem Ausschnitt aus dem schriftstellerischen Nachlass von Michael Guttenbrunner, der sich im Besondern auf Architektur und bildende Kunst bezieht.Es ist vor allem eine höchst reichhaltige Korrespondenz, die in Auszügen hier vorgestellt wird, aber auch unveröffentlichte Texte, Essays und Polemiken. Manches befasst sich mit alltäglichen Dingen, mit dem kranken Hund, oder wer von der Familie gerade auf der Fahrt nach Saas Fee ist oder von dort zurückkommt. Dazwischen aber finden sich Abschnitte von höchster literarischer und gedanklicher Tiefe, die zeigen, wie auch…mehr

Produktbeschreibung
Diese Publikation widmet sich einem Ausschnitt aus dem schriftstellerischen Nachlass von Michael Guttenbrunner, der sich im Besondern auf Architektur und bildende Kunst bezieht.Es ist vor allem eine höchst reichhaltige Korrespondenz, die in Auszügen hier vorgestellt wird, aber auch unveröffentlichte Texte, Essays und Polemiken. Manches befasst sich mit alltäglichen Dingen, mit dem kranken Hund, oder wer von der Familie gerade auf der Fahrt nach Saas Fee ist oder von dort zurückkommt. Dazwischen aber finden sich Abschnitte von höchster literarischer und gedanklicher Tiefe, die zeigen, wie auch Guttenbrunners Alltag geprägt war von der Beschäftigung mit künstlerischen Phänomenen und Problemen. Sie beweisen seine stete Suche nach geistiger Nahrung und Wahrheit im künstlerischen Tun.Das Buch enthält neben den Texten Michael Guttenbrunners auch zahlreiche Abbildungen von Werken seiner engsten Künstlerfreunde: Joannis Avramidis, Eduard Bäumer, Wander Bertoni, Herbert Boeckl, Arnold Clementschitsch, Friedrich Kurrent, Maria Lassnig, Franz Xaver Ölzant, Arnulf Rainer, Elisabeth von Guttenberg-Sterneck, Fritz Wotruba und anderen.
Autorenporträt
Michael Guttenbrunner wurde am 7. September 1919 in Althofen bei Klagenfurt/Kärnten/Österreich geboren. Der Sohn eines Pferdeknechts wurde von 1935 bis 1938 politisch verfolgt und verhaftet. 1940 ging er zur Wehrmacht. 1944 wurde er wegen Widerstands zum Tod verurteilt und zur "Frontbewährung" begnadigt. Nach 1954 lebte er in Wien. Von 1964 bis 1966 war er Mitherausgeber der Zeitschrift "Alleingang", von 1966 bis 1978 Mitherausgeber der Zeitschrift "Das Ziegeneuter". 1959 heiratete er Maria Zuckmayer, die Tochter Carl Zuckmayers. Der Autor schrieb vor allem Gedichte, Erzählungen und Drehbücher. Er starb am 13. Mai 2004 in Wien. Auszeichnungen (Auswahl): Georg-Trakl-Preis für Lyrik und Übersetzung (1954), Österreichischer Staatspreis für Lyrik (1966), Kulturpreis des Landes Kärnten (1987), Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und Exil (2004), Lyrikpreis des Liechtensteiner P.E.N. (2004).