Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (4 Wirtschaftswissenschaften II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die heutige Unternehmerlandschaft ist gekennzeichnet von zunehmender Globalisierung und Internationalisierung mit steigendem Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen ihre Handlungskompetenzen verbessern sowie ihre Fähigkeiten, derzeitige und künftige Probleme zu lösen, steigern. Für diese Entwicklung ist Wissen notwendig. Der richtige Umgang mit Wissen spielt bei der Erreichung von Unternehmenszielen eine wesentliche Rolle.
Speziell bei wissensintensiven Unternehmen, wie bspw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen, ist der ökonomische Erfolg entscheidend davon abhängig, inwieweit sie ihr Wissen optimal zur Generierung von neuen Geschäftserfolgen nutzen können.
Unternehmensberatungen erleben gegenwärtig einen enormen Höhenflug.
Unternehmen aller Branchen kaufen sich das Know-how von Beratern.
Somit wird gerade in der Beratungsbranche der Umgang mit Wissen ein kritischer Erfolgsfaktor und zum Instrument für den direkten Nutzen des Kunden. Folgende Abbildung zeigt in einer von der Meta Group durchgeführten Studie im Jahr 2001 wohin der Markt für Knowledge Management tendiert.
Die Meta Group geht davon aus, dass der Markt für Knowledge Management in Deutschland sich im Vergleich zum gesamten IT-Markt bis 2004 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von ca. 31 Prozent überproportional entwickeln wird.
Begünstigend zu diesen Zahlen kommt hinzu, dass Wissensmanagement
neben Customer Relationship Management (CRM) zur Zeit zu den wichtigsten Themen im Unternehmen zählen und die Unternehmen oftmals keine KM-Strategie besitzen, so dass sie auf externe Hilfe wie Beratungsleistungen angewiesen sind. Unternehmen verfügen deutlich seltener über eine Wissensmanagement-Strategie als über eine eBusiness-Strategie.
Beratung ist somit zur begleitenden Unterstützung/Einführung absolut empfehlenswert, da Beratungsunternehmen im Wissensmanagement-Umfeld bereits vielfach Erfahrungen sammeln konnten und so potenzielle Fehler vermieden werden können.
In der vorliegenden Arbeit wird Wissensmanagement im Beratungsunternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und untersucht:
Wissensteuerung, Strategie, Organisation und Wissensprozesse, Informationstechnologie, Mitarbeiter und Unternehmenskultur.
Unternehmensberatungen zählten zu den ersten, die in Wissensmanagement investierten, da sie erkannten, dass das Wissen ihr Kapital ist, und sie im Wettbewerb mit dieser Ressource effektiver handeln können. Aus den Einführungsprojekten konnten sie zahlreiche und wichtige Erfahrungen sammeln.
Das in dieser Arbeit zu entwickelnde Realisierungskonzept baut auf diesen Erfahrungen und auf den oben beschriebenen Blickwinkeln auf und entwickeltdaraus einen ganzheitlichen und Integrativen Ansatz zur Einführung von Wissensmanagement in Unternehmensberatungen.
Gang der Untersuchung:
Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über das Thema Wissensmanagement. Hierzu gehören Begriffsdefinition aus Sicht von wichtigen Personen, die für das Thema Wissensmanagement wichtige Beiträge geleistet haben, eines bekannten Marktforschungsinstituts und Beratungsunternehmen, die zu den ersten zählten, die sich mit dem Thema Wissensmanagement ernsthaft befassten und unternehmensweit einsetzten. Es wird verdeutlicht, inwiefern der Einsatz von Wissensmanagement im Beratungsunternehmen Wettbewerbsvorteile bringt, die theoretischen Ansatzpunkte von bekannten Wissenschaftlern im näheren erläutert und dargestellt, als auch die Anforderungen und Erfordernisse im Hinblick auf eine Einführung im Beratungsunternehmen geklärt.
Im dritten Kapitel der...
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Die heutige Unternehmerlandschaft ist gekennzeichnet von zunehmender Globalisierung und Internationalisierung mit steigendem Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen ihre Handlungskompetenzen verbessern sowie ihre Fähigkeiten, derzeitige und künftige Probleme zu lösen, steigern. Für diese Entwicklung ist Wissen notwendig. Der richtige Umgang mit Wissen spielt bei der Erreichung von Unternehmenszielen eine wesentliche Rolle.
Speziell bei wissensintensiven Unternehmen, wie bspw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen, ist der ökonomische Erfolg entscheidend davon abhängig, inwieweit sie ihr Wissen optimal zur Generierung von neuen Geschäftserfolgen nutzen können.
Unternehmensberatungen erleben gegenwärtig einen enormen Höhenflug.
Unternehmen aller Branchen kaufen sich das Know-how von Beratern.
Somit wird gerade in der Beratungsbranche der Umgang mit Wissen ein kritischer Erfolgsfaktor und zum Instrument für den direkten Nutzen des Kunden. Folgende Abbildung zeigt in einer von der Meta Group durchgeführten Studie im Jahr 2001 wohin der Markt für Knowledge Management tendiert.
Die Meta Group geht davon aus, dass der Markt für Knowledge Management in Deutschland sich im Vergleich zum gesamten IT-Markt bis 2004 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von ca. 31 Prozent überproportional entwickeln wird.
Begünstigend zu diesen Zahlen kommt hinzu, dass Wissensmanagement
neben Customer Relationship Management (CRM) zur Zeit zu den wichtigsten Themen im Unternehmen zählen und die Unternehmen oftmals keine KM-Strategie besitzen, so dass sie auf externe Hilfe wie Beratungsleistungen angewiesen sind. Unternehmen verfügen deutlich seltener über eine Wissensmanagement-Strategie als über eine eBusiness-Strategie.
Beratung ist somit zur begleitenden Unterstützung/Einführung absolut empfehlenswert, da Beratungsunternehmen im Wissensmanagement-Umfeld bereits vielfach Erfahrungen sammeln konnten und so potenzielle Fehler vermieden werden können.
In der vorliegenden Arbeit wird Wissensmanagement im Beratungsunternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und untersucht:
Wissensteuerung, Strategie, Organisation und Wissensprozesse, Informationstechnologie, Mitarbeiter und Unternehmenskultur.
Unternehmensberatungen zählten zu den ersten, die in Wissensmanagement investierten, da sie erkannten, dass das Wissen ihr Kapital ist, und sie im Wettbewerb mit dieser Ressource effektiver handeln können. Aus den Einführungsprojekten konnten sie zahlreiche und wichtige Erfahrungen sammeln.
Das in dieser Arbeit zu entwickelnde Realisierungskonzept baut auf diesen Erfahrungen und auf den oben beschriebenen Blickwinkeln auf und entwickeltdaraus einen ganzheitlichen und Integrativen Ansatz zur Einführung von Wissensmanagement in Unternehmensberatungen.
Gang der Untersuchung:
Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über das Thema Wissensmanagement. Hierzu gehören Begriffsdefinition aus Sicht von wichtigen Personen, die für das Thema Wissensmanagement wichtige Beiträge geleistet haben, eines bekannten Marktforschungsinstituts und Beratungsunternehmen, die zu den ersten zählten, die sich mit dem Thema Wissensmanagement ernsthaft befassten und unternehmensweit einsetzten. Es wird verdeutlicht, inwiefern der Einsatz von Wissensmanagement im Beratungsunternehmen Wettbewerbsvorteile bringt, die theoretischen Ansatzpunkte von bekannten Wissenschaftlern im näheren erläutert und dargestellt, als auch die Anforderungen und Erfordernisse im Hinblick auf eine Einführung im Beratungsunternehmen geklärt.
Im dritten Kapitel der...
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