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Getrieben durch akuten Fachkräftemangel besteht im Fernbahnbetrieb Bedarf an einer durchgreifenden Automatisierung unter Einsatz modernster Technologien. Chancen für eine wirtschaftliche Umsetzung bietet ein hochassistierter Betrieb, mit dem die Anforderungen an die Ausbildung von Triebfahrzeugführern radikal reduziert werden. In der vorliegenden Analyse werden die derzeitigen Tätigkeitsfelder eines Triebfahrzeugführers denen in einem vollautomatischen bzw. hochassistierten Bahnbetrieb hinsichtlich der rechtlichen und betrieblichen Randbedingungen gegenübergestellt. Dabei stellt der…mehr

Produktbeschreibung
Getrieben durch akuten Fachkräftemangel besteht im Fernbahnbetrieb Bedarf an einer durchgreifenden Automatisierung unter Einsatz modernster Technologien. Chancen für eine wirtschaftliche Umsetzung bietet ein hochassistierter Betrieb, mit dem die Anforderungen an die Ausbildung von Triebfahrzeugführern radikal reduziert werden. In der vorliegenden Analyse werden die derzeitigen Tätigkeitsfelder eines Triebfahrzeugführers denen in einem vollautomatischen bzw. hochassistierten Bahnbetrieb hinsichtlich der rechtlichen und betrieblichen Randbedingungen gegenübergestellt. Dabei stellt der vollautomatische Bahnbetrieb in der regulatorischen Fragestellung den komplexesten Betrachtungsfall dar.

Autorenporträt
Dr. Friedrich Hagemeyer ist Vorstandsmitglied des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und hat über zehn Jahre das Signaltechnikgeschäft der Siemens AG mit der Deutschen Bahn geleitet.  Malte Preuß ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKEM.  Dr. Michael Meyer zu Hörste leitet die Geschäftsfeldentwicklung Bahnsysteme am Institut für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V., Braunschweig.  Dr. Christian Meirich und Dipl.-Ing. Leander Flamm sind ebendort wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Bahnsysteme.