49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Verletzungen des Rückenmarks führen nahezu regelhaft zu einer neurogenen Blasenfunktionsstörung. Das Hauptziel jeder Behandlung einer neurogenen Blasenfunktionsstörung ist der Erhalt der Nierenfunktion. Schäden oberhalb des spinalen Miktionszentrums führen zu einerÜberfunktion des Detrusormuskels (Detrusorhyperaktivität) und/oder zueiner Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie, woraus ein erhöhterBlasenspeicherdruck und eine Reflexentleerung mit gesteigertemDetrusordruck bei Entleerung resultieren. Es ist erwiesen, dass einerhöhter Blasenspeicherdruck sowie Entleerungsdruck die…mehr

Produktbeschreibung
Verletzungen des Rückenmarks führen nahezu regelhaft zu einer neurogenen Blasenfunktionsstörung. Das Hauptziel jeder Behandlung einer neurogenen Blasenfunktionsstörung ist der Erhalt der Nierenfunktion. Schäden oberhalb des spinalen Miktionszentrums führen zu einerÜberfunktion des Detrusormuskels (Detrusorhyperaktivität) und/oder zueiner Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie, woraus ein erhöhterBlasenspeicherdruck und eine Reflexentleerung mit gesteigertemDetrusordruck bei Entleerung resultieren. Es ist erwiesen, dass einerhöhter Blasenspeicherdruck sowie Entleerungsdruck die wesentlichenRisikofaktoren für eine Nierenfunktionsstörung bei diesen Patienten sind. In der Literatur existiert keine Studie, die zeigt, dassregelmäßige urodynamische Untersuchungen auch im Langzeitverlauf zusignifikant besseren Ergebnissen in der Behandlung dieser Patientenführen. Deshalb wurden in dieser Studie die Langzeitergebnisse einerrein auf den Ergebnissen der urodynamischen Untersuchung basierten Behandlung an Patienten mit Blasenfunktionsstörung durchRückenmarksschädigung ausgewertet.
Autorenporträt
Nosseir, Michael§Dr. med. Michael Nosseir, Studium der Medizin an der Ruhr Universität Bochum, Zusatzbezeichnung Physician of Diving, Auslandaufenthalte am Tygerberg Hospital, University of Stellenbosch, Südafrika, St. Lukes Hospital, Malta und am Royal Hobart Hospital, Tasmanien, Australien.