Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FB VWL), Veranstaltung: Mikroökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Veröffentlichung von "An inquiry into the nature and causes of wealth of nations" von Adam Smith im Jahr 1776 begann die intellektuelle Welt sich mehr und mehr mit der Wirtschaft, insbesondere Volkswirtschaft, auseinander zu setzen. Eines der Gesetze das im Laufe der Jahre aufgestellt wurde, ist das oben angeführte Gesetz der Nachfrage. Doch wie fast jede Richtlinie oder Regel hat auch dieses Gesetz seine Ausnahmen. Die wahrscheinlich bekanntesten Anomalien für das Nachfragegesetz sind der "Snob-Effekt", die Nachfrage nach Aktien und das Giffen- Paradoxon. Das Giffen-Paradoxon wurde vom Statistiker und Ökonom Sir Robert Giffen (1837-1910) entdeckt. Er fand heraus, dass sich der Konsum von Brot bei Konsumenten mit niedrigen Einkommen bei steigendem Brotpreis erhöht. Um das Giffen-Paradoxon besser zu verdeutlichen müssen vorher einige Begriffe und Beziehungen definiert werden. Betrachtet wird ein Konsument, der für zwei Güter (ein Güterbündel) eine Rangordnung aufstellen soll. Im folgenden wollen wir hierzu Fleisch und Brot als Güterbündel betrachten. [...]
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