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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: "Was bleibt? Die Geschichtswissenschaft der DDR." Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll, nach einer Einführung in die Geschichtswissenschaft der DDR, eben jene Kategorie der Klasse auf ihre Geschlechtlichkeit, daß heißt auf ihre männliche Orientierung hin nachgewiesen werden. Anhand eines Textes eines wissenschaftlichen Denkers der marxistischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: "Was bleibt? Die Geschichtswissenschaft der DDR." Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll, nach einer Einführung in die Geschichtswissenschaft der DDR, eben jene Kategorie der Klasse auf ihre Geschlechtlichkeit, daß heißt auf ihre männliche Orientierung hin nachgewiesen werden. Anhand eines Textes eines wissenschaftlichen Denkers der marxistischen Geschichtswissenschaft soll eben jene Terminologie der Klasse in ihrer Geschlechtlichkeit dargestellt werden.4 Daraus bedingt sich eine Erkenntnis für die marxistische Wissenschaft, bzw. eine jede Humanwissenschaft, die sich aus der Erkenntnis herleitet, daß Geschichte des Menschen bisher eine Geschichte der Unterdrückung und Beherrschung war (und ist). Nämlich die Erkenntnis, daß eine der tiefgreifendsten jenerHumanwissenschaften, die marxistische, die eine Hälfte der Menschheit weiterhin in ihren Paradigmen nicht als unterdrückt durch den anderen Teil der Menschheit wahrnimmt.Von besonderer Bedeutung ist bei dieser Untersuchung dabei die Betrachtung der Analyse der Geschichtsschreibung der Arbeiterklasse in der DDR. Aus ihrer Analyse soll sich eine neue Aufgabe für eine marxistische Geschichtswissenschaft ableiten, welche für die (weltweite) Arbeiterbewegung nach dem Zusammenbruch der nicht-kapitalistischen Staaten vonnöten ist. Dabei muß auch der Aspekt der Geschichtsschreibung in der DDR überprüft werden, welcher eine Frauenbewegung (und mag sie auch selbst sich als marxistisch begreifen), als eine Tendenzbewegung definierte, welche die Veränderung der Machtverhältnisse nicht bedinge. Im folgenden wird nun die Bedeutung der Arbeitergeschichte für die DDRGeschichtswissenschaft erläutert. Außer ihrer Bedeutung für die Legitimation des Staates DDR soll dabei insbesondere auf ihre Bedeutung für die philosophische Grundlage einer politischen (marxistischen) Wissenschaft hingewiesen werden.
Autorenporträt
Astrid Henning arbeitet an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte zu "migrantischen Sprechakten im deutschsprachigen Rap". Sie unterrichtet als freie Lehrbeauftragte an den Universitäten Oldenburg und Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Identitätsforschung, Migrations- und Exilliteratur sowie Popkultur.