Die Genetik ist in den vergangenen Jahren nicht nur zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit gerückt, sondern hat auch Einzug gehalten in verwandte Gebiete wie Biochemie, Pharmazie, Agrarwissenschaft und Medizin, wo heute zunehmend genetisches Grundwissen vorausgesetzt wird. Doch auch für Studierende der Biologie ist das Tempo der Wissensvermittlung während des Genetikstudiums häufig zu hoch. Dieses Buch gibt deshalb das für ein Verständnis erforderliche Genetik-Basiswissen in kompakter Form wieder. Es soll sowohl als Einstiegs- und Lernhilfe wie auch als Repetitorium dienen. Genetische Vorkenntnisse sind zwar von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig - auch "Ahnungslose" werden mit diesem Buch ihren Einstieg finden.
Eine Klarstellung vorab: Ahnungslose bleiben Ahnungslos! Dies ist kein Vorwurf an Inhalt oder Didaktik des Buches, sondern an die Namensgeber der Reihe, in der z. B. auch "Mathematik für Ahnungslose" erschien.
Der Untertitel trifft da schon eher. Auf 174 S. werden Grundlagen- und teilweise Prüfungswissen des Grundstudiums der modernen Genetik behandelt. Knapp und prägnant werden die genetischen Mechanismen bei Pro- und Eukaryonten sowie Viren erläutert. Vom Aufbau der Zelle und des genetischen Materials über Replikation, Zellzyklus und Rekombinationsmechanismen bis hin zu den gerade auch für Ernährungswissenschaftler brandaktuellen Fragen der Genregulation spannt sich der Bogen.
Die ersten werden die letzten sein: den Abschluss bildet das Kapitel Formalgenetik - Mendelsche Regeln. Hier wrid noch einmal rekapituliert, welche molekulargenetischen Mechanismen hinter den verschiedenen Erbgängen stehen und welche Sonderformen, z. B. die mitochondriale Vererbung, in der Humangenetik eine Rolle spielen.
Für Leser mit molekulargenetischen Vorkenntnissen, die schnell einmal nachschlagen wollen "wie war das noch genau", ohne sich in zu vielen Details zu verlieren, ist das 2-farbig illustrierte Buch sicherlich eine gute und kompakte Hilfe. Hierzu tragen auch das 10-seitige Glosar und das umfangreiche Sachregister bei. Ahnungslosen hingegen sei abgeraten.
Ernährungs Umschau 12/07, Seite 749 "Absolut empfehlenswert ist Michaela Aubeles Werk jedoch für Studenten aller Naturwissenschaften, denen sie eine sehr gelungene Einführung in die Thematik bietet." -- Anthropologischer Anzeiger 4/2008
"Kompakte Information auf dem neuesten Stand." -- bild der wissenschaft 3/2008
Der Untertitel trifft da schon eher. Auf 174 S. werden Grundlagen- und teilweise Prüfungswissen des Grundstudiums der modernen Genetik behandelt. Knapp und prägnant werden die genetischen Mechanismen bei Pro- und Eukaryonten sowie Viren erläutert. Vom Aufbau der Zelle und des genetischen Materials über Replikation, Zellzyklus und Rekombinationsmechanismen bis hin zu den gerade auch für Ernährungswissenschaftler brandaktuellen Fragen der Genregulation spannt sich der Bogen.
Die ersten werden die letzten sein: den Abschluss bildet das Kapitel Formalgenetik - Mendelsche Regeln. Hier wrid noch einmal rekapituliert, welche molekulargenetischen Mechanismen hinter den verschiedenen Erbgängen stehen und welche Sonderformen, z. B. die mitochondriale Vererbung, in der Humangenetik eine Rolle spielen.
Für Leser mit molekulargenetischen Vorkenntnissen, die schnell einmal nachschlagen wollen "wie war das noch genau", ohne sich in zu vielen Details zu verlieren, ist das 2-farbig illustrierte Buch sicherlich eine gute und kompakte Hilfe. Hierzu tragen auch das 10-seitige Glosar und das umfangreiche Sachregister bei. Ahnungslosen hingegen sei abgeraten.
Ernährungs Umschau 12/07, Seite 749 "Absolut empfehlenswert ist Michaela Aubeles Werk jedoch für Studenten aller Naturwissenschaften, denen sie eine sehr gelungene Einführung in die Thematik bietet." -- Anthropologischer Anzeiger 4/2008
"Kompakte Information auf dem neuesten Stand." -- bild der wissenschaft 3/2008
"Absolut empfehlenswert ist Michaela Aubeles Werk jedoch für Studenten aller Naturwissenschaften, denen sie eine sehr gelungene Einführung in die Thematik bietet." Sylvia Kirchengast, Wien Anthropologischer Anzeiger 4/2008 20190101