Michaela Wendekamm untersucht die These, ob es Zusammenhänge zwischen einer durch die Medien in der Gesellschaft hervorgerufenen oder verstärkten Bedrohungswahrnehmung von Migranten und sicherheitspolitischen Entwicklungen gibt. Die Frage, wie diese Relationen aussehen, wird anhand der aktuellen Migrationsdebatte in Deutschland sowie den Gesetzgebungsverfahren zum Sicherheitspaket II und dem Zuwanderungsgesetz analysiert. Ziel ist es, einen Diskussionsbeitrag zum Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung von Migration als Gefahr und der Entwicklung der Gesetzgebung zur Inneren Sicherheit, insbesondere ab 9/11, zu leisten.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Michaela Wendekamm promovierte am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement an der Universität Witten/Herdecke. Sie ist als Wissenschaftliche Referentin des Präsidenten der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster tätig.
Der Inhalt
- Machtanalyse
- Das Konzept der Gouvernementalität
- Politikfeldverzahnung
- Darstellung der Zuwanderer
- Mehrebenenanalyse der gesellschaftlichen Strukturen
- Politikfeld Innere Sicherheit
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften
- PraktikerInnen aus den Bereichen Sicherheitspolitik und Migrations-/Integrationspolitik
Die Autorin
Michaela Wendekamm promovierte am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement an der Universität Witten/Herdecke. Sie ist als Wissenschaftliche Referentin des Präsidenten der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster tätig.
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"... lässt sich festhalten, dass das Buch viele wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf die Wahrnehmung von Migration in unserer Gesellschaft vermittelt, welche zum großen Teil auch empirisch belegt werden ... Das Buch stellt eine gute Informationsquelle v.a. für Politik- und Soziologie-Studierende dar. Schaubilder und Tabellen veranschaulichen wichtige Zusammenhänge und machen diese für Leser verständlicher." (Maryam Emami, in: S+F Sicherheit und Frieden, Jg. 34, Heft 1, 2016)