Das Buch umfaßt 19 biographische Erzählungen. Zu Wort kommen bekannte Journalistinnen wie Inge von Bönninghausen oder Hella von Sinnen ebenso wie unbekannte Medienfrauen. Sie leben in ihren Redaktionen offen oder verdeckt lesbisch, sind in fast allen Medienbereichen vertreten, und sie arbeiten in den verschiedensten Ressorts. In lebensgeschichtlichen Interviews gaben sie bereitwillig und ausführlich Auskunft über ihre Berufsperspektive und ihr berufliches Selbstverständnis, ihre privaten Ziele und ihre erfolgreichen oder -losen Versuche, Privatleben und Berufstätigkeit sinnvoll zu verbinden. An die Erfahrungsberichte der lesbischen Medienfrauen schließt sich eine wissenschaftliche Auswertung an, deren Ergebnisse sowohl die Lesben als auch die Frauenmedienforschung bereichern.