Rückblickend war der Weg nach Santiago de Compostela für Mieczyslaw Gasowski sehr bereichernd. Er war angenehm überrascht, sah viel und traf sehr interessante Menschen aus verschiedenen Ländern, mit denen er viele aufschlussreiche Gespräche unter Pilgern führte. Dabei kam ihm natürlich zugute, dass er fünf Sprachen relativ fließend spricht. Auf dem Weg führte er ein Tagebuch, in dem er alles festhielt, was er sah und erlebte, so ganz für sich alleine. Nach der Rückkehr dachte er allerdings, dass er seine Erkenntnisse und Erfahrungen mit anderen teilen sollte. Und so entstand dieses Buch. Was er schreibt, richtet er im Grunde an alle, nicht nur an jene, die zur Pilgerwanderung zum heiligen Jakob aufbrechen werden. All jene, die den Jakobsweg schon gegangen sind, können seine Eindrücke und Erlebnisse mit den ihren vergleichen. Jene hingegen, welche nicht an eine Pilgerwanderung dieser Art denken, können fragmentarisch erfahren, wie Leute unterschiedlicher Professionen, aus verschiedenen Ländern der Erde, über verschiedene Themen denken, was sie interessiert, was sie schmerzt, wovon oder womit sie (einfach gesagt) leben. Der Autor freut sich, wenn jede Leserin/jeder Leser durch dieses Buchs in psychischer, intellektueller wie auch geistiger Dimension Bereicherung erfahren könnte.
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