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Die Autorin macht Einwendungen gegen die Auslegungen der deutschen, amerikanischen und schwedischen Beweismaßnormen, weil sie gleichzeitig von einem unelastischen und subjektiv-intuitiven Beweismaß ausgehen. Tatsächlich ist das Beweismaß sowohl in Straf- als auch Zivilfällen elastisch. Außer dem subjektiv-kognitiven Beweismaß sollte deshalb auch ein normativ-rationales Beweismaß angewandt werden, weil auf diese Weise sowohl die Rationalität als auch die eventuelle Irrationalität der Elastizität erklärt werden kann. Ein normativ-rationales Beweismaß würde zudem eine effektivere Kontrolle der…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin macht Einwendungen gegen die Auslegungen der deutschen, amerikanischen und schwedischen Beweismaßnormen, weil sie gleichzeitig von einem unelastischen und subjektiv-intuitiven Beweismaß ausgehen. Tatsächlich ist das Beweismaß sowohl in Straf- als auch Zivilfällen elastisch. Außer dem subjektiv-kognitiven Beweismaß sollte deshalb auch ein normativ-rationales Beweismaß angewandt werden, weil auf diese Weise sowohl die Rationalität als auch die eventuelle Irrationalität der Elastizität erklärt werden kann. Ein normativ-rationales Beweismaß würde zudem eine effektivere Kontrolle der Elastizität des Beweismaßes ermöglichen. Das normativ-rationale Beweismaß bezieht damit gleichzeitig Stellung hinsichtlich des Risikos fehlerhafter Urteile, und zwar mit Hilfe von vier in der Beweislastdiskussion gewöhnlichen Argumenten. Eine beschlußtheoretische Methode, die die Konsequenzen auf eine gerechte Weise zwischen den Parteien im Lichte der Argumente verteilt, wird vorgeschlagen. Minna Gräns diskutiert darüber hinaus den Wahrheitsbegriff, die Theorie der Beweiswürdigung, Irrtümer bei der Beweiswürdigung und die Bedeutung des Risikos hinsichtlich der Prozeßzwecke.
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