In der Informationsgesellschaft der Gegenwart und vor allem der Zukunft avancieren Ortsungebundenheit und Zeitsouveränität zu Schlüsselfaktoren für den Erfolg kommerzieller Anwendungen und Dienste. Dies gilt auch im Bereich der Speicherung von TV-Sendungen und sonstigen audiovisuellen Inhalten. Wurden hierzu bislang in jedem Haushalt stationäre Aufzeichnungsgeräte verwendet, so werden diese Funktionen zunehmend ins Netz verlagert und können dort zentral für eine Vielzahl von Haushalten angeboten werden. Das entspricht dem Nutzerinteresse nach einem zeit- und ortsunabhängigen Zugang. Vor diesem…mehr
In der Informationsgesellschaft der Gegenwart und vor allem der Zukunft avancieren Ortsungebundenheit und Zeitsouveränität zu Schlüsselfaktoren für den Erfolg kommerzieller Anwendungen und Dienste. Dies gilt auch im Bereich der Speicherung von TV-Sendungen und sonstigen audiovisuellen Inhalten. Wurden hierzu bislang in jedem Haushalt stationäre Aufzeichnungsgeräte verwendet, so werden diese Funktionen zunehmend ins Netz verlagert und können dort zentral für eine Vielzahl von Haushalten angeboten werden. Das entspricht dem Nutzerinteresse nach einem zeit- und ortsunabhängigen Zugang. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit die herkömmlichen und insbesondere neuen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung urheberrechtlich zulässig sind.
Der Autor: Mirko Bernhöft, geboren 1978, studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaft an der Universität Rostock. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kommunikationsrecht in Verbindung mit dem Öffentlichen Recht bei Prof. Dr. Hubertus Gersdorf an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock. Die Promotion wurde 2009 an der Universität Rostock abgeschlossen. Seit 2007 ist er Rechtsreferendar in Hamburg.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung - Internationale und gemeinschaftsrechtliche Rahmenbedingungen - Verfassungsrechtliche Direktiven für die Ausgestaltung und Anwendung des Urheberrechtsgesetzes - Untersuchung der verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes (insbesondere im Hinblick auf die Schranke der Privatkopie des 53 Abs. 1 UrhG) - Vorschläge für eine Änderung des Urheberrechtsgesetzes.
Aus dem Inhalt: Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung - Internationale und gemeinschaftsrechtliche Rahmenbedingungen - Verfassungsrechtliche Direktiven für die Ausgestaltung und Anwendung des Urheberrechtsgesetzes - Untersuchung der verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes (insbesondere im Hinblick auf die Schranke der Privatkopie des 53 Abs. 1 UrhG) - Vorschläge für eine Änderung des Urheberrechtsgesetzes.
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