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Was hat Dolmetschwissenschaft mit Philosophie zu tun? Was mit Wissenschaftstheorie? Was verbindet qualitative Sozialforschung und Konferenzdolmetschforschung? Und welche Rolle spielt die Hermeneutik? Das Verstehen beim Simultandolmetschen in die B-Sprache bildet den Ausgangspunkt, und es fragt sich, wie dieses zu messen ist. Mit dem vorliegenden Buch wird erstmalig in der Dolmetschforschung ein eigenständiger epistemologischer Ansatz entwickelt, der vom Dolmetschen selbst ausgeht. Im dargestellten Forschungsprozeß emergiert eine Alternative zur experimentellen Konferenzdolmetschforschung.…mehr

Produktbeschreibung
Was hat Dolmetschwissenschaft mit Philosophie zu tun? Was mit Wissenschaftstheorie? Was verbindet qualitative Sozialforschung und Konferenzdolmetschforschung? Und welche Rolle spielt die Hermeneutik? Das Verstehen beim Simultandolmetschen in die B-Sprache bildet den Ausgangspunkt, und es fragt sich, wie dieses zu messen ist. Mit dem vorliegenden Buch wird erstmalig in der Dolmetschforschung ein eigenständiger epistemologischer Ansatz entwickelt, der vom Dolmetschen selbst ausgeht. Im dargestellten Forschungsprozeß emergiert eine Alternative zur experimentellen Konferenzdolmetschforschung. Dabei werden Brücken geschlagen zu sozialen Akteur/Innen und zur Systemrelativität von Wissen ... und "erst am Ende weiß man, auf welche Fragen eine Studie eine Antwort zu geben vermag" (Manfred Lueger 2000).
Autorenporträt
Miriam Paola Leibbrand studierte Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft (Französisch/Italienisch) am Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg und schloß als Diplom-Dolmetscherin ab. Am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien nahm sie bei Franz Pöchhacker ein Doktoratsstudium auf. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie in Wien im Jahr 2009 mit Auszeichnung promoviert.