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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Lern- und Arbeitstechniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Bereich der Bildung, der Arbeitswelt, des Alltags, der Kunst oder der Psychologie, jeder versteht unter Kreativität etwas anderes. Auch Wissenschaftler geben zu, dass sich Kreativität nicht endgültig definieren lässt. Edward de Bono, Erfinder zahlreicher Kreativitätstechniken hat ein Modell entworfen, um den Zusammenhang zwischen konventionellem und kreativen Denken zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Lern- und Arbeitstechniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Bereich der Bildung, der Arbeitswelt, des Alltags, der Kunst oder der Psychologie, jeder versteht unter Kreativität etwas anderes. Auch Wissenschaftler geben zu, dass sich Kreativität nicht endgültig definieren lässt. Edward de Bono, Erfinder zahlreicher Kreativitätstechniken hat ein Modell entworfen, um den Zusammenhang zwischen konventionellem und kreativen Denken zu verdeutlichen. Dieses Modell des “lateralen Denkens“ soll anhand einer Geschichte erklärt werden: Die Geschichte mit den Kieselsteinen Es spielt in einer Zeit, als die Menschen wegen Schulden noch im Kerker gelandet sind. Ein Händler in Köln hat das Unglück, einem Geldverleiher viel Geld zu schulden. Sein Schiff mit den Waren ist verschollen und er weiß nicht wie er das Geld zurückzahlen soll. Der Geldverleiher, ein hässlicher, feister Kerl, will die Tochter des Händlers zur Frau. Der Geldverleiher macht dem Händler folgenden Vorschlag: "Ich erlasse dir alle Schulden, wenn ich deine Tochter zur Frau bekomme." Da der Händler und seine Tochter über den Vorschlag entsetzt sind, macht der Geldverleiher folgendes Angebot: "Lassen wir die Vorsehung entscheiden. Ich gebe in einen Beutel einen schwarzen und einen weißen Kieselstein. Deine Tochter zieht einen der beiden Steine. Zieht sie den schwarzen, muss sie mich heiraten und deine Schulden sind getilgt, zieht sie den weißen, dann ist sie frei und deine Schulden sind dir erlassen. Weigert sie sich, dann gehst du ins Gefängnis und wirst bei Wasser und Brot darben." Die Beiden willigen ein, weil sie keinen Ausweg sehen. Während sie sich beraten, bückt sich der Verleiher und hebt zwei Kieselsteine auf. Die Tochter des Händlers kann erkennen, dass der Verleiher zwei schwarze Kieselsteine in den Beutel gibt. Dann bittet er das Mädchen, den Stein zu ziehen, der über ihr und das Schicksal des Vaters entscheidet. Was würden Sie an der Stelle des unglücklichen Mädchen machen? Wozu würden Sie ihr raten? Man möge annehmen, dass eine genaue logische Analyse zu einer Lösung führt. Diese Art des Denkens ist das nach vorne gerichtete lineare Denken, durch das sich drei Handlungsmöglichkeiten ergeben: 1. Das Mädchen soll sich weigern, einen Stein zu nehmen. 2. Das Mädchen soll zeigen, dass zwei schwarze Steine im Beutel liegen damit den Geldverleiher als Betrüger entlarven. 3. Das Mädchen soll einen schwarzen Stein ziehen, sich selbst opfern und damit den Vater vor dem Gefängnis bewahren.