Ein sensationeller Fund, ein Buch von einzigartiger Unmittelbarkeit
Ihr Verlobter war bereits in Palästina, Mirjam Bolle hatte auch schon ein Visum und sollte ihm bald folgen - doch dann kam der Krieg. Die Nazis besetzten die Niederlande und an eine Ausreise war nicht mehr zu denken. Im Jahre 1943 begann sie heimlich für ihren fernen Verlobten aufzuschreiben, was sie bisher erlebt hatte und was noch folgen sollte. Manchmal lakonisch, häufig mit Galgenhumor, oft erschüttert. Über die Besatzung und wie sich - nach anfänglicher Schonung - die Schlinge um die holländischen Juden immer enger zuzog. Über ihre Stelle beim Jüdischen Rat, der angetreten war, um das Leben der Mitbürger zu schützen, und immer mehr zum Handlanger der Deutschen degradiert wurde. Wie sie Hausdurchsuchungen und schreckliche menschliche Tragödien erlebte, aber auch bizarre Glücksmomente und heroische Taten der Amsterdamer Bevölkerung. Und ihre Erlebnisse beim Transport nach Westerbork, ihre Zeit dort sowie im KZ Bergen-Belsen. Erstmals werden ihre damals geschriebenen Briefe veröffentlicht.
"Mirjam Bolle ist eine Chronistin mit scharfem Blick und großem Einfühlungsvermögen. Der Leser wird unweigerlich an die Tagebücher von Anne Frank erinnert ... die Tagebuchbriefe stehen diesen Tagebüchern in nichts nach." Touw
Ihr Verlobter war bereits in Palästina, Mirjam Bolle hatte auch schon ein Visum und sollte ihm bald folgen - doch dann kam der Krieg. Die Nazis besetzten die Niederlande und an eine Ausreise war nicht mehr zu denken. Im Jahre 1943 begann sie heimlich für ihren fernen Verlobten aufzuschreiben, was sie bisher erlebt hatte und was noch folgen sollte. Manchmal lakonisch, häufig mit Galgenhumor, oft erschüttert. Über die Besatzung und wie sich - nach anfänglicher Schonung - die Schlinge um die holländischen Juden immer enger zuzog. Über ihre Stelle beim Jüdischen Rat, der angetreten war, um das Leben der Mitbürger zu schützen, und immer mehr zum Handlanger der Deutschen degradiert wurde. Wie sie Hausdurchsuchungen und schreckliche menschliche Tragödien erlebte, aber auch bizarre Glücksmomente und heroische Taten der Amsterdamer Bevölkerung. Und ihre Erlebnisse beim Transport nach Westerbork, ihre Zeit dort sowie im KZ Bergen-Belsen. Erstmals werden ihre damals geschriebenen Briefe veröffentlicht.
"Mirjam Bolle ist eine Chronistin mit scharfem Blick und großem Einfühlungsvermögen. Der Leser wird unweigerlich an die Tagebücher von Anne Frank erinnert ... die Tagebuchbriefe stehen diesen Tagebüchern in nichts nach." Touw