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Die Frage der Vereinbarkeit des Islam und der Demokratie wird in jüngster Zeit vermehrt gestellt und äußerst kontrovers diskutiert. In dieser Diskussion wird von vielen nichtmuslimischen wie auch muslimischen Autoren entweder eine uneingeschränkte Unvereinbarkeit von Islam und Demokratie vertreten oder von der uneingeschränkten Vereinbarkeit ausgegangen. Wie ist das Verhältnis von Islam und Demokratie tatsächlich? Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, ob die Staatsauffassungen von ausgewählten muslimischen Autoren mit dem maßgeblichen Prinzip der Demokratie des Grundgesetzes - der freiheitlich…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage der Vereinbarkeit des Islam und der Demokratie wird in jüngster Zeit vermehrt gestellt und äußerst kontrovers diskutiert. In dieser Diskussion wird von vielen nichtmuslimischen wie auch muslimischen Autoren entweder eine uneingeschränkte Unvereinbarkeit von Islam und Demokratie vertreten oder von der uneingeschränkten Vereinbarkeit ausgegangen. Wie ist das Verhältnis von Islam und Demokratie tatsächlich? Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, ob die Staatsauffassungen von ausgewählten muslimischen Autoren mit dem maßgeblichen Prinzip der Demokratie des Grundgesetzes - der freiheitlich demokratischen Grundordnung - vereinbar sind. Zum Verständnis der Rechtsquellen des Islam wird einleitend ein umfassender Überblick über das islamische Recht gegeben.
Autorenporträt
Der Autor: Murad Mustafa Daghles wurde 1977 in Coesfeld geboren. Nach seinem Wehrdienst begann er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Promotionsbegleitend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht. Während seines Rechtsreferendariats am OLG Düsseldorf arbeitete er u.a. am Generalkonsulat in Los Angeles sowie in einer Wirtschaftskanzlei in New York und Düsseldorf. Seit 2008 ist er Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät.