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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen Gefahren von Korruption, insbesondere sollen die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Korruption für börsennotierten Unternehmen beleuchtet werden. Vor allem kann Korruption durch ein funktionierendes CMS präventiv bekämpft und vorgebeugt werden. Ziel der Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wie Unternehmen zukünftig Korruption wirksam verhindern und welche rechtlichen Anforderungen hierfür erfüllt werden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen Gefahren von Korruption, insbesondere sollen die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Korruption für börsennotierten Unternehmen beleuchtet werden. Vor allem kann Korruption durch ein funktionierendes CMS präventiv bekämpft und vorgebeugt werden. Ziel der Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wie Unternehmen zukünftig Korruption wirksam verhindern und welche rechtlichen Anforderungen hierfür erfüllt werden müssen. Durch den Anstieg von Korruptionsskandalen in der Praxis hat sich die Relevanz von CMS erhöht. Doch wie ist ein CMS aufgebaut und müssen Unternehmen überhaupt über ein CMS verfügen? Eine konkrete Verpflichtung zum Aufbau einer Compliance gibt es für die meisten Unternehmensbranchen nicht, jedoch wird die Compliance-Pflicht für börsennotierte Unternehmen aus der Legalitätspflicht abgeleitet gem. § 91 Abs. 2 AktG. Dabei steht der Geschäftsleitung ein gewisses Ermessen bei der Ausgestaltung des CMS zur Verfügung gem. BJR. Demnach muss auch eine konkrete Risikoanalyse durchgeführt werden, um ein wirksames CMS einzurichten. Umstritten ist dabei, ob Muttergesellschaften eine Verpflichtung zur Einführung eines konzernweiten CMS treffen. Grundsätzlich sind die Konzerngesellschaften demnach rechtlich selbstständig. Es gibt noch keine ausdrücklichen Regelungen, ob die Konzernspitze eine konzernweite Legalitätspflicht trifft, jedoch zeigen die momentanen Entwicklungen und neuen Gesetzgebungen das Konzerne als Einheit behandelt werden und somit ein konzernweites CMS rechtlich nur vorteilhaft sein kann. Dahingehend trifft börsennotierte Unternehmen die Gefahr von Korruption besonders stark, aufgrund ihres komplexen Systemaufbaus. In den letzten Jahren ist eine Zunahme der polizeilich erfassten Korruptionsstraftaten im Wirtschaftsbereich zu verzeichnen. Dabei ändern sich sowohl die Ursachen als auch die Erscheinungsformen der Korruption im Laufe der Zeit. Besonderes Augenmerk liegt auf den Beweggründen der Korruptionstäter. Entgegen der gängigen Meinung in Medien und Unternehmen sind nicht nur individuelle Faktoren, sondern auch die vorherrschende Unternehmenskultur, wirksame Präventivmaßnahmen und äußere Umstände entscheidend für Mitarbeiter, die zu korruptem Verhalten neigen
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