Das Buch analysiert auf der Basis eines Zwei-Länder-Modells den Zusammenhang zwischen der Gestaltung des Währungssystems und internationalen Konvergenzprozessen. Die aktuell diskutierten Ansätze der Theorie internationaler Politikkoordination sind eingebunden. Es wird auf modelltheoretischer Basis gezeigt, daß es nicht ein eindeutig optimales Währungssystem unter der Zielsetzung makroökonomischer Konvergenz gibt. Die Wahl des Währungssystems ist hier abhängig von der Art auftretender exogener Schocks. Damit ist fraglich, ob ein System wie das EWS tatsächlich im Vorfeld einer Währungsunion eine konvergierende Entwicklung bei gleichzeitiger Disinflationierung aller Mitgliedsländer herbeiführen kann! Hier zeigt sich die wirtschaftspolitische Dimension und Relevanz der Untersuchung.
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