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Der Umgang mit Wissen stellt in der gegenwärtigen Informationsgesellschaft eine der wichtigsten Überlebensfunktionen von Unternehmen dar. Doch wie wird Wissen überhaupt erzeugt und in Organisationen weitergegeben? Die einschlägige Managementliteratur bietet hierzu unter dem Sammelbegriff Wissensmanagement Lösungen an, welche die Illusion einer Ablös- und Steuerbarkeit von Wissen als Gut erzeugen. Der Autor argumentiert gegen diese vorherrschende Perspektive und verortet unter konstruktivistischen Vorzeichen das zentrale Problem des Wissensmanagements im Prozess der Aneignung. Dieser…mehr

Produktbeschreibung
Der Umgang mit Wissen stellt in der gegenwärtigen Informationsgesellschaft eine der wichtigsten Überlebensfunktionen von Unternehmen dar. Doch wie wird Wissen überhaupt erzeugt und in Organisationen weitergegeben? Die einschlägige Managementliteratur bietet hierzu unter dem Sammelbegriff Wissensmanagement Lösungen an, welche die Illusion einer Ablös- und Steuerbarkeit von Wissen als Gut erzeugen. Der Autor argumentiert gegen diese vorherrschende Perspektive und verortet unter konstruktivistischen Vorzeichen das zentrale Problem des Wissensmanagements im Prozess der Aneignung. Dieser Problemreformulierung folgend wird den Fragen nachgegangen, inwiefern sich Wissen gestalten lässt und wie Organisationen mit Gestaltungsgrenzen umgehen. Grundlage der theoretischen Erkundung bilden hierbei die neuere Systemtheorie sowie der phänomenologische Sozialkonstruktivismus. Norman Spengler identifiziert zentrale Herausforderungen von Wissensmanagement und Kompensationsstrategien, anhand dererOrganisationen bewusster und effektiver Wissen organisieren können.Das Buch richtet sich an Organisationswissenschaftler, Wissensmanager und Unternehmensberater.
Autorenporträt
Spengler, Norman§Norman Spengler, Dipl.-Soz., Jahrgang 1980. Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften sowie Professionalisierung in Organisations- und Personalentwicklung an der Universität Heidelberg. Akademischer Mitarbeiter am Centrum für Soziale Investitionen (CSI), Heidelberg.