Ist Krankheit eine weibliche Attitüde? Wer oder was begünstigt Krankheit und Krankheitsempfinden von Frauen in Deutschland? Wer profitiert davon?Dieses Buch beschäftigt sich mit weiblichem Gesundheits- und Krankheitsverhalten vor dem Hintergrund unterschiedlichster Einflussfaktoren wie Medien, Politik sowie geschlechtsspezifischer Sozialisation. Im Fokus der Überlegungen steht die Theorie der Konstruktion von Geschlechtlichkeit (Doing Gender), mit deren Hilfe zu erklären versucht wird, warum weibliche Rollenstigmata unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit von Frauen haben. Dieses Buch ist unverzichtbar für Frauen, die zu Expertinnen ihrer Gesundheit werden wollen, unverzichtbar für Männer, die bereit sind, mehr über weibliche Gesundheit zu erfahren und eigene Verhaltensmuster zu hinterfragen, unverzichtbar für alle, die an einem geschlechtersensiblen Umgang mit Gesundheit interessiert sind.