In den industrialisierten Ländern steigt die Zahl der Kaiserschnitte seit Jahrzehnten kontinuierlich an. Um 1990 kam in Deutschland jedes sechste Kind per Schnittentbindung zur Welt, heute bereits jedes dritte. Doch nur etwa zehn Prozent der Kaiserschnitte sind unbedingt erforderlich, die Mehrzahl hingegen ist relativ indiziert. Dazu gehört auch der Kaiserschnitt auf Wunsch, für den es keine medizinische Notwendigkeit gibt und der auf ausdrücklichen Wunsch der Schwangeren erfolgt.
Nathalie Winkelmeier untersucht im ersten Teil ihrer Arbeit, welche historischen, sozialen und kulturellen Bedingungen in Deutschland dazu geführt haben, die elektive Sectio als alternativen Geburtsmodus denkbar zu machen. Im zweiten Teil beschäftigt sie sich mit der Frage, warum sich Frauen bewusst gegen eine Spontangeburt entscheiden und per Kaiserschnitt entbinden wollen. Die Basis dafür bilden Interviews mit zehn Frauen, die jeweils vor und nach der Geburt von der Autorin befragt wurden. Fünf der Frauen hatten eine Spontangeburt, die anderen fünf einen Kaiserschnitt auf Wunsch. Das Buch richtet sich an Eltern und werdende Eltern sowie an Hebammen, Gynäkologen und alle Tätigen in der Frauenheilkunde.
Nathalie Winkelmeier untersucht im ersten Teil ihrer Arbeit, welche historischen, sozialen und kulturellen Bedingungen in Deutschland dazu geführt haben, die elektive Sectio als alternativen Geburtsmodus denkbar zu machen. Im zweiten Teil beschäftigt sie sich mit der Frage, warum sich Frauen bewusst gegen eine Spontangeburt entscheiden und per Kaiserschnitt entbinden wollen. Die Basis dafür bilden Interviews mit zehn Frauen, die jeweils vor und nach der Geburt von der Autorin befragt wurden. Fünf der Frauen hatten eine Spontangeburt, die anderen fünf einen Kaiserschnitt auf Wunsch. Das Buch richtet sich an Eltern und werdende Eltern sowie an Hebammen, Gynäkologen und alle Tätigen in der Frauenheilkunde.