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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen Deutschland und Georgien hat eine 200-jährige Geschichte, die auf kultureller, wirtschaftlicher und Entwicklungsebene gepflegt wird. Nach der Auflösung der Sowjetunion war Deutschland das erste europäische Land, welches die Unabhängigkeit Georgiens anerkannt hat und sich zu diplomatischen Beziehungen mit Georgien bereit erklärte. Nach der "Rosenrevolution'" im Jahr 2003…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen Deutschland und Georgien hat eine 200-jährige Geschichte, die auf kultureller, wirtschaftlicher und Entwicklungsebene gepflegt wird. Nach der Auflösung der Sowjetunion war Deutschland das erste europäische Land, welches die Unabhängigkeit Georgiens anerkannt hat und sich zu diplomatischen Beziehungen mit Georgien bereit erklärte. Nach der "Rosenrevolution'" im Jahr 2003 orientierte sich Georgien stark am Westen. Die Bundesregierung befürwortete diesen Schritt und wurde zu dem zweitgrößten Partner Georgiens nach den Vereinigten Staaten. Im März 2017 beschloss die EU-Kommission die Visafreiheit für Georgien. Georgische Staatsbürger dürfen sich nun 90 Tage visafrei in den Ländern des Schengenraums aufhalten. Laut Angaben im Georgian Journal sollen nach einem Jahr der Visafreiheit bereits mehr als 250.000 georgische Staatsbürger davon profitiert haben. Aktuell kritisiert Deutschland die Nutzungsweise des visafreien Einreiserechtes seitens der georgischen Bevölkerung. Im Februar 2018 tritt der NRW-Integrationsminister Joachim Stamp in Debatten auf und spricht öffentlich über die steigende Anzahl georgischer Asylsuchender infolge der Visafreiheit. Das Thema erreicht Medienaufmerksamkeit, denn "wenn Georgien in deutschen Medien auftaucht, dann häufig in Zusammenhang mit Kriminalität"', schreibt eine Journalistin der Tagesschau.de. Abgesehen davon, dass Aussagen wie diese oder ähnliche zu einem Imageschaden für das Land und das Menschenbild führen können, können sie ebenso gut geglaubt wie angezweifelt werden. Dabei sind die Formen der Argumentation solcher Aussagen besonders wichtig, um herauszufinden, welche Aussagen davon vertrauenswürdig sind. Im Folgenden werden die Strukturelemente der Argumentation in den gewählten Online-Berichten der Leitmedien untersucht. Primär fokussiert werden die Themen Visaliberalisierung Georgiens und georgische Asylbewerber.
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