Die beiden 25jährigen Künstler arbeiten seit 2004 mit arabischer Kalligraphie, einem Symbol ihrer kulturellen Wurzeln. Sie entdeckten die grafischen Traditionen von Schrift für sich und vermischten sie mit der Bildsprache der westlichen Welt. Lineare Arabesken und Bilder der Popkultur werden gefiltert durch ihre Militanz in der Pariser Straßenszene und entwerfen einen ganz speziellen kulturellen Synkretismus. Ihre Arbeiten haben nicht nur eine visuelle Komponente, sondern auch eine Botschaft der Solidarität: gegen die Paradoxien der heutigen Globalisierung. Zwischen Notizbuch und Skizzenblock trifft die Finesse der Kalligrafie auf den Asphalt der Straße.