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Vor dem Hintergrund organisationaler Veränderungen fragt die Fallstudie - in der Perspektive einer ethnographischen Analyse - nach der Herausbildung einer (neuen) Organisation durch soziale Praxis. Navina Roman richtet den Blick dabei exemplarisch auf ein 'Jobcenter', mit dem Ziel, aus der Perspektive der Akteure die Gestaltung der Organisation Arbeitsverwaltung als 'gelebte' Praxis zu untersuchen. Darüber hinaus werden mögliche Schlussfolgerungen für die Personal- und Organisationsentwicklung herausgearbeitet. Das Ergebnis macht deutlich: Entgegen der Erwartung, dass sich die Hybridität im…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund organisationaler Veränderungen fragt die Fallstudie - in der Perspektive einer ethnographischen Analyse - nach der Herausbildung einer (neuen) Organisation durch soziale Praxis. Navina Roman richtet den Blick dabei exemplarisch auf ein 'Jobcenter', mit dem Ziel, aus der Perspektive der Akteure die Gestaltung der Organisation Arbeitsverwaltung als 'gelebte' Praxis zu untersuchen. Darüber hinaus werden mögliche Schlussfolgerungen für die Personal- und Organisationsentwicklung herausgearbeitet. Das Ergebnis macht deutlich: Entgegen der Erwartung, dass sich die Hybridität im Sinne der unterschiedlichen (organisationalen) Kulturen sowie der historischen Ablagerungen in den organisationalen Prozessen charakterisiert, führen die organisationalen Lernprozesse nicht zu dynamischen Entwicklungen, sondern sind vielmehr als Prozesse der Selbstentmachtung der Lernenden zu bezeichnen.
Autorenporträt
Dr. phil Navina Roman ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.