Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit stellt die Kritik Rousseaus zur Entstehung und den Folgen ökonomischer Ungleichheit dar, um sie anschließend mit zeitgenössischen Studien und Kritiken ökonomischer Ungleichheit zu vergleichen. Durch einen solchen Vergleich wird geprüft, inwiefern Rousseaus Thesen zur ökonomischen und politischen Ungleichheit auch im 21. Jahrhundert noch über Relevanz verfügen.In seinem Werk "Das Kapital im 21. Jahrhundert" zeichnet Piketty 2014 exakte Dynamiken von Kapitalakkumulation im 20. und 21. Jahrhundert nach und kommt schließlich zu dem Schluss, dass eine Besteuerung des Kapitals nötig sei, um die wachsende ökonomische Ungleichheit einzudämmen. Warum aber ist es nötig den steigenden Anteil einiger weniger Vermögen am Gesamtkapital einer Volkswirtschaft zu beschränken? Im Werk des französischen Philosophen und Aufklärers Jean-Jacques Rousseau findet sich eine mögliche, sehr frühe Antwort auf diese Frage. Große Unterschiede der Reichtumsverhältnisse innerhalb einer Gesellschaft wirken sich negativ auf den Zusammenhalt dieser aus und bewirken im Umkehrschluss ein politisches Ungleichgewicht.
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