Die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften in das Management natürlicher Ressourcen ist in vielen Ländern Afrikas ein Erfolg versprechender Ansatz, um ökologische und sozioökonomische Ziele miteinander zu verbinden. Nach der Unabhängigkeit Namibias im Jahr 1990 haben sich die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bevölkerung auf kommunalem Land stark verändert. Unter bestimmten Voraussetzungen werden ihr die Verfügungsrechte an nutzbaren Naturressourcen übertragen. Unmittelbar damit verbunden sind staatliche Anforderungen und die Etablierung neuer Institutionen. Die vorliegende Studie untersucht die Stabilität dieser Institutionen und versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, ob sie in der Lage sind, die nachhaltige Nutzung von Weide, Wasser und Wild zu gewährleisten und letztendlich der Komplexität eines integrierten Ressourcenmanagements gerecht zu werden.
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