Der Tendenz einer zunehmenden Säkularisierung in Westeuropa, wie sie vor allem im Abverkauf zahlreicher Kirchen zum Ausdruck kommt, steht eine Vielzahl an sakral anmutenden, inszenatorischen Überhöhungen gegenüber. Eine klare Grenze zwischen sakraler und profaner Architektur ist daher schwer zu ziehen.
Nadine Haepke zeichnet die hiermit einhergehenden Wertigkeitsverschiebungen in Bezug auf den Transfer räumlicher Charakteristika nach und untersucht Raum-Qualitäten zeitgenössischer sakraler wie nicht-sakraler Räume (von John Pawson, Peter Kulka und Peter Zumthor), deren Atmosphären den Menschen vom Alltag distanzieren und ihm in einer komplexer werdenden Welt Orientierung geben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nadine Haepke zeichnet die hiermit einhergehenden Wertigkeitsverschiebungen in Bezug auf den Transfer räumlicher Charakteristika nach und untersucht Raum-Qualitäten zeitgenössischer sakraler wie nicht-sakraler Räume (von John Pawson, Peter Kulka und Peter Zumthor), deren Atmosphären den Menschen vom Alltag distanzieren und ihm in einer komplexer werdenden Welt Orientierung geben.
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»Aus kirchenpädagogischer Sicht ist das Buch nicht nur architekturgeschichtlich interessant [...], sondern gerade in der Fokussierung auf den bewusst auf Sakralität hin gestalteten Raum ein klarer Anreiz, die Dimensionen des Raumes bei der Vermittlung religiöser Inhalte unbedingt einzubeziehen.«
Christoph Schmitt, Kirchenpädagogik aktuell - Infobrief, 2/3 (2015) 20150301
Christoph Schmitt, Kirchenpädagogik aktuell - Infobrief, 2/3 (2015) 20150301