Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die negative Beeinflussung der Work-Life-Balance eines Individuums durch das Arbeitszeitmodell Schichtdienst dargestellt und mögliche Erklärungen für diesen Sachverhalt diskutiert. Hierbei wird exemplarisch auf zwei Formen der Beeinflussung eingegangen: die physische Beeinträchtigung und die psychische Beeinträchtigung. Die Folgen einer negativen Work-Life-Balance werden abschließend in Zusammenhang mit Implikationen für die Prävention formuliert. Die Work-Life-Balance unterliegt einer ausgedehnten öffentlichen Diskussion darüber, wie man Arbeitnehmern mehr Kontrolle über die Organisation ihres Arbeitslebens einräumt, damit ihnen eine bessere Abstimmung mit den anderen Bereichen ihres Lebens ermöglicht wird und sie gleichzeitig immer noch den höchstmöglichen Nutzen für ihr Unternehmen erzielen. Die nähere Betrachtung einer gesunden Work-Life-Balance und somit einer Ausgewogenheit von Arbeits- und Privatleben entstand durch soziale und wirtschaftliche Veränderungen. Zu den Veränderungen zählten z. B. eine steigende Anzahl von berufstätigen Frauen, die Erwartungen der jüngeren Generation X, die zunehmende Ablehnung einer Kultur der langen Arbeitszeiten, das Anwachsen der 24/7-Gesellschaft sowie technische Fortschritte. Leider gibt es jedoch immer noch unzählige Menschen, deren Privatleben zu sehr durch die tägliche Arbeitszeit bestimmt und denen so ein Ausgleich von Beruf und Privatleben unmöglich wird.
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