Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gehören zu den Professional Service Firms, in denen die Reputation eine große Rolle spielt. Daher sind diese insbesondere von der Qualität und der Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter/innen abhängig und darauf angewiesen, überdurchschnittlich gute Professionals anzuwerben und zu halten. Zeitdruck und saisonbedingte Mehrarbeit führen allerdings zu einer hohen Arbeitsbelastung. Nadja Jehle analysiert anhand qualitativer Interviews branchenspezifische Faktoren, die zu Konflikten innerhalb der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften führen können und dadurch Unzufriedenheit der hoch qualifizierten Professionals bis hin zu deren Kündigung nach sich ziehen kann. Diese Erkenntnisse können Grundlage für die Einführung zukünftiger fluktuationsreduzierender Maßnahmen sein.
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