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Essen ist für Nadja ganz und gar kein einfaches Thema, denn sie hat Bulimie. Jede Mahlzeit bedeutet eine emotionale Achterbanfahrt. Auch Gefühle wie Wut, Enttäuschung und Machtlosigkeit werden über das Essen kompensiert. Und Nadja setzt sehr hohe Erwartungen an sich selbst, die sie jedoch nicht immer erfüllen kann. Durch die Essstörung erlangt sie ein gewisses Maß an Kontrolle - Kontrolle über sich selbst und ihren Körper. Doch es kommt unweigerlich zum Kontrollverlust, und Nadja fällt in eine Depression.Schließlich stellt sie sich ihrer Krankheit, geht in eine Klinik und lässt sich helfen.…mehr

Produktbeschreibung
Essen ist für Nadja ganz und gar kein einfaches Thema, denn sie hat Bulimie. Jede Mahlzeit bedeutet eine emotionale Achterbanfahrt. Auch Gefühle wie Wut, Enttäuschung und Machtlosigkeit werden über das Essen kompensiert. Und Nadja setzt sehr hohe Erwartungen an sich selbst, die sie jedoch nicht immer erfüllen kann. Durch die Essstörung erlangt sie ein gewisses Maß an Kontrolle - Kontrolle über sich selbst und ihren Körper. Doch es kommt unweigerlich zum Kontrollverlust, und Nadja fällt in eine Depression.Schließlich stellt sie sich ihrer Krankheit, geht in eine Klinik und lässt sich helfen. Nun lernt sie, wie sie Schritt für Schritt aus dem Teufelskreis aus Essen, unterdrückten Gefühlen und Depressionen ausbrechen kann. Ihr großes Ziel: eines Tages ohne ihre beste Freundin, die Bulimie, zu leben.Das eindrucksvolle Tagebuch einer Bulimikerin - ein ganz persönlicher Einblick in das Leben einer Erkrankten der helfen kann, diese Krankheit zu verstehen.
Autorenporträt
Nadja Schilling wurde 1988 in Dernbach(Westerwald) geboren. Mit fünf Jahren fing sie mit dem Kunstturnen an, bald erreichte sie ein hohes Leistungsniveau und nahm 2003 sogar an einem Bundesliga-Wettkampf teil. Doch bekam sie durch den Leistungssport auch ein gestörtes Verhältnis zum Essen, wovon sie in ihrem Erstlingswerk ¿Ein Tag zum Kotzen ¿ das Leben einer Essgestörten¿ berichtet. 2004 machte sie ihren Realschulabschluss und begann eine Lehre als Friseurin. Die Turnkarriere musste sie nun zeitbedingt an den Nagel hängen. 2007 bekam sie ihren Gesellenbrief und arbeitet seitdem als Friseurin.