Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Bedeutung die Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern als Hauptbindungsperson des Kindes und der Bezugserzieherin während der Eingewöhnung zu zuerkennen ist und welche fördernden Faktoren sich hierfür darbieten.Das Berliner Eingewöhnungsmodell stützt sich in seiner Theorie auf die Grundsätze der Bindungstheorien nach dem britischen Psychoanalytiker John Bowlby, die im Fokus des ersten Kapitels stehen. Anschließend werden die verschiedenen Bindungstypen nach der Entwicklungspsychologin Ainsworth betrachtet. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass der vierte unsicher- desorganisierte Bindungstyp mit einbezogen wird, welcher nachträglich von Mary Main hinzugefügt wurde und sich über die Jahre fest in die Bindungstheorie etabliert hat.Im dritten Abschnitt wird die Eingewöhnung von der familiären in die institutionelle Betreuung beleuchtet. Darauf aufbauend wird der Fragestellung nachgegangen, welche Rolle die pädagogische Fachkraft und welche die Eltern während der Eingewöhnung einnehmen. Im weiteren Verlauf wird im vierten Kapitel das Berliner Eingewöhnungsmodell vorgestellt und in fünf Abschnitten ausführlich dargestellt. Hierzu werden die einzelnen Phasen des Modells beschrieben. Abschließend werden die ermittelten Informationen in Hinblick auf die Bedeutung der Bildungspartnerschaft während der Eingewöhnung ausgewertet und im Fazit beschrieben.
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