Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: FI 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Höhere Anforderungen der Kunden an die Produkte, kürzer werdende Produktlebens- und Innovationszyklen, zunehmende Dezentralisierung von Produktionsstätten in billig Lohnländer zur Minimierung der Lohnnebenkosten und die Globalisierung der Märkte führen zu dynamischer Umstrukturierung der Aufbauorganisationen und zu Anpassungen der Prozesse. Um diesen geforderten Marktgegebenheiten zu entsprechen, ist der Wandel zu schlanken, flexiblen Unternehmen erforderlich. [vgl. VDI-K00, S.236] Das Erreichen der Kosten-, Zeit- und Qualitätsziele erfordert einen tief greifenden Wandel der Produktentwicklungsprozesse und der Konstruktionsumgebungen. Die Rationalisierung der Prozesse erhöht den Informationsbedarf und die durchgängige Prozessorientierte Unterstützung durch Informationstechnologien. [vgl. VDI-L00, S.168] Der wachsende Bedarf an Informationen induziert einen hohen Datenfluss der wiederum eine immer größer werde Menge an Daten mit sich bringt. Die Informationsmengen (Datenmengen) müssen verwaltet und strukturiert werden. „Einunternehmensweiter Know-how-Speicher entsteht“,der von einem Wissensmanager/-ingenieur organisiert und verwaltet werden muss. [EIG-99, S.02] Die Problematik besteht darin, dass einzelne Abteilungen eines Unternehmens zumeist unterschiedliche DV-Anwendungen verwenden und somit eine heterogene DV-Landschaft zu Grunde liegt, die die Datenkommunikation zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen aufgrund mangelnder Infrastrukturen sowie unzureichenden Datenschnittstellen erschweren. Weiterhin problematisch, ist es, die Aktualität der Daten sicherzustellen und auftretende Inkonsistenten (Widersprüche), sowie Redundanzen (Mehrfachauftreten) zu vermeiden bzw. zu kontrollieren. [vgl. VDI-K00, S. 237]