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Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise, die mit einer scharfen Korrektur übertriebener Preissteigerungen auf dem nordamerikanischen Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2007 begann, unterstreicht die volkswirtschaftliche Bedeutung der Vermögensmärkte. Das vorliegende Buch versucht die Ursachen und die Risiken sowie die Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Eindämmung der negativen Effekte von Vermögenspreissteigerungen aufzuzeigen. Für ein einheitliches Problemverständnis werden zunächst definitorische Grundlagen formuliert. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Entstehungsgründe auf der…mehr

Produktbeschreibung
Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise, die mit einer scharfen Korrektur übertriebener Preissteigerungen auf dem nordamerikanischen Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2007 begann, unterstreicht die volkswirtschaftliche Bedeutung der Vermögensmärkte. Das vorliegende Buch versucht die Ursachen und die Risiken sowie die Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Eindämmung der negativen Effekte von Vermögenspreissteigerungen aufzuzeigen. Für ein einheitliches Problemverständnis werden zunächst definitorische Grundlagen formuliert. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Entstehungsgründe auf der Grundlage verhaltensorientierter Erkenntnisse sowie monetärer und institutioneller Überlegungen. Hiernach wird verdeutlicht, dass insbesondere fundamental nicht gerechtfertigte Vermögenspreissteigerungen Risiken für die finanzielle und ökonomische Stabilität einer Volkswirtschaft implizieren. Zudem wird begründet, dass es ein gemeinsames Ziel der verschiedenen staatlichen Institutionen sein muss, die negativen Konsequenzen einer platzenden Preisblase zu verhindern oder zumindest einzuschränken. Dementsprechend werden am Ende der Arbeit wirtschaftspolitische Maßnahmen vorgestellt, mit deren Hilfe die Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems gestärkt und die Entwicklung der Vermögenspreise stabilisiert werden kann.
Autorenporträt
Nick Wermuth, 1988 geboren, in der Nähe von Leipzig aufgewachsen, Diplom in Betriebswirtschaft an der Staatlichen Studienakademie Dresden und an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank, lebt seit 2013 in Hannover, wo er für die Deutsche Bundesbank im Bereich Bankenaufsicht tätig ist.