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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Nicol Hochholczerovás eindrucksvolles Prosadebüt beginnt als ausdrucksstarke, poetische Coming-of-Age-Geschichte und setzt sich im Sinne einer stilisierten Darstellung der ungleichen Beziehung zwischen einer zwölfjährigen Schülerin und einem fünfzigjährigen Kunstlehrer fort. Gefühle des Unverständnisses, des Andersseins und der pathologischen ersten Liebe, die in den Vordergrund gerückt werden, sind ein indirektes Zeugnis für den sexuellen Missbrauch der minderjährigen Erzählerin. In ihrem Debüt schöpft die Autorin aus ihren eigenen Erfahrungen, die sie verarbeiten musste. Ihr Hauptaugenmerk…mehr

Produktbeschreibung
Nicol Hochholczerovás eindrucksvolles Prosadebüt beginnt als ausdrucksstarke, poetische Coming-of-Age-Geschichte und setzt sich im Sinne einer stilisierten Darstellung der ungleichen Beziehung zwischen einer zwölfjährigen Schülerin und einem fünfzigjährigen Kunstlehrer fort. Gefühle des Unverständnisses, des Andersseins und der pathologischen ersten Liebe, die in den Vordergrund gerückt werden, sind ein indirektes Zeugnis für den sexuellen Missbrauch der minderjährigen Erzählerin. In ihrem Debüt schöpft die Autorin aus ihren eigenen Erfahrungen, die sie verarbeiten musste. Ihr Hauptaugenmerk lag jedoch auf der literarischen Ästhetik der Erzählung. Die Beziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einer Schülerin, die sich über einen Zeitraum von sechs Jahren erstreckt, wird zu einem offenen Geheimnis in der Gemeinde und ihrer Familie. Das Buch ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der wir leben. Das Buch erregte in der Slowakei nicht nur wegen seines kontroversen Themas erhebliches Aufsehen, sondern auch, weil es aus der Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben ist und es dem Leser überlässt, sich ein Urteil zu bilden. Es wurde inzwischen in mehrere europäische Sprachen übersetzt.
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Autorenporträt
Nicol Hochholczerová, geboren 1999 in Rimavská Sobota, ist Absolventin des Fachbereichs für Grafik an der Kunstakademie in Banská Bystrica, wo sie derzeit ihren Masterabschluss macht. Ihr Debüt "Táto izba sa nedá zjes¿" (Dieses Zimmer kann man nicht essen, KK Bagala 2021) wurde 2022 für den renommiertesten Literaturpreis der Slowakei, den Anasoft Litera Award, nominiert und erhielt im selben Jahr den Young Artist Award der Tatra Banka. 2024 war das Buch nominiert für den Mitteleuropäischen Angelus-Literaturpreis.