Dopingkontrollen sind aus dem modernen Sport nicht mehr wegzudenken. Der Öffentlichkeit ist dabei klar, dass die Sportler regelmäßig überprüft werden. Weniger bekannt ist, wie eine Dopingkontrolle in der Regel abläuft und dass viele Sportler mit den Kontrollen sehr unzufrieden sind und Urinationsprobleme aufweisen. Leider ergeben sich dadurch ernstzunehmende Folgen wie mehrstündige Erholungseinbußen und psychische Blockaden. Der Begriff psychogenes Harnverhalten ist im Kontext der Dopingkontrolle relativ neu und beschreibt ein häufig auftretendes Problem, welches in der sportpsychologischen Forschung in den Grundzügen steckt. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit erfolgte die Untersuchung einer Gesamtstichprobe von 114 Leistungssportlern unterschiedlichster Kader und Sportarten. Das Untersuchungsziel lautete, die Häufigkeit und Folgen einer eventuellen "Pinkelblockade" der Athleten sowie mögliche Zusammenhänge der erhobenen Konstrukte zu vergleichen. Zusätzlich wird die persönliche Athletensicht durch ein Interview mit einer Kadersportlerin ergänzt. Schließlich werden mögliche Lösungsansätze diskutiert, um zu einer verbesserten Situation für Leistungssportler beizutragen.
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