Nicola-Hans Schwarzer untersucht den gesundheitserhaltenden Einfluss der Mentalisierungsfähigkeit anhand einer Stichprobe angehender und bereits berufstätiger pädagogischer Fachkräfte. Hierbei zeigt sich, dass die Annahme, die die Mentalisierungsfähigkeit als schützende Ressource konzeptualisiert, auf Basis der ermittelten Befunde bestätigt werden kann. Die Ergebnisse erweisen sich als bedeutsam, da aufgrund des hohen Belastungserlebens pädagogischer Fachkräfte dringend praktikable Konzepte erforderlich sind, die es Betroffenen gestatten, sich angesichts aversiver Erfahrungen trotzdem als gesund und handlungsfähig zu erleben.
Der Inhalt
- Der Bezugsrahmen: Psychische Gesundheit in der pädagogischen Disziplin
- Die theoretische Grundlage: Das Mentalisierungskonzept
- Konzeptionelle Ausweitung: Pädagogik und Mentalisieren
- Forschungslücke: Mentalisieren als schützende Ressource?
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Pädagogische Psychologie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Empirische Bildungsforschung
- Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Fachkräfte; in Psychotherapie, Supervision sowie Beratung Tätige
Der Autor
Nicola-Hans Schwarzer studierte Sonderpädagogik (Lehramt) und Empirische Bildungsforschung. Er promovierte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Fakultät III für Sonderpädagogik, im Fachbereich emotional-soziale Entwicklung.
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