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Bisher haben nur wenige Staaten Afrikas das Wiener UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG) ratifiziert. Seit dem 1. Januar 1998 kommt es in West- und Zentralafrika jedoch mittelbar zur Anwendung: Seit diesem Datum ist in den 16 Mitgliedstaaten der Organisation pour l'Harmonisation en Afrique du Droit des Affaires (OHADA) ein einheitliches Handelsrecht in Kraft, dessen Bestimmungen über den Warenkauf weitgehend denen des CISG nachgebildet wurden. Daneben standen auch die bis dahin in den meisten Gründungsländern geltenden Rechtsinstitute französischen Ursprungs Pate. Die Arbeit stellt, nach…mehr

Produktbeschreibung
Bisher haben nur wenige Staaten Afrikas das Wiener UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG) ratifiziert. Seit dem 1. Januar 1998 kommt es in West- und Zentralafrika jedoch mittelbar zur Anwendung: Seit diesem Datum ist in den 16 Mitgliedstaaten der Organisation pour l'Harmonisation en Afrique du Droit des Affaires (OHADA) ein einheitliches Handelsrecht in Kraft, dessen Bestimmungen über den Warenkauf weitgehend denen des CISG nachgebildet wurden. Daneben standen auch die bis dahin in den meisten Gründungsländern geltenden Rechtsinstitute französischen Ursprungs Pate. Die Arbeit stellt, nach einer Einführung in die OHADA, ihre Institutionen und ihre Gesetzgebung, das einheitliche Recht des Warenkaufvertrags der OHADA umfassend vor und kommentiert es im kritischen Vergleich mit den Bestimmungen des CISG.
Autorenporträt
Der Autor: Nicolas Hagge, geboren 1970 in Hamburg, von 1992 bis 1998 Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Aix-en-Provence. Anschließend LL.M. (Maritime Law) am University College London und Referendariat in Hamburg und Lomé (Togo). Seit 2003 Rechtsanwalt in Hamburg im Bereich Maritime Wirtschaft.
Rezensionen
«Hagges Werk stellt eine fundierte Annalyse dar, die nicht nur zwischen OHADA-Recht und UN-Kaufrecht vergleicht, sondern immer wieder den Bogen zum französischen Recht spannt. Dabei wird die einschlägige Literatur eingehend gewürdigt und auch die Rechtsanwendung nicht vernachlässigt. Sie ist eine wertvolle Lektüre für alle, die sich mit den aktuellen Arbeiten am allgemeinen OHADA-Vertragsrecht beschäftigen, aber auch für alle, die sich für Rechtsangleichung auch ausserhalb der Europäischen Union interessieren.» (Justus Meyer, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht)