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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Um zu untersuchen, ob Gewaltdarstellungen unabhängig von der Handlung des Films einen Einfluss auf das Rezeptionserleben haben, befasst sich diese Arbeit mit folgender forschungsleitenden Fragestellung: Inwieweit wirkt sich das Maß an Gewalt eines Filmausschnitts auf dessen hedonischen Unterhaltungswert und das Interesse am gesamten Film aus? Im Jahr 2021 erschien…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Um zu untersuchen, ob Gewaltdarstellungen unabhängig von der Handlung des Films einen Einfluss auf das Rezeptionserleben haben, befasst sich diese Arbeit mit folgender forschungsleitenden Fragestellung: Inwieweit wirkt sich das Maß an Gewalt eines Filmausschnitts auf dessen hedonischen Unterhaltungswert und das Interesse am gesamten Film aus? Im Jahr 2021 erschien die Serie "Squid Game" auf Netflix und knackte innerhalb weniger Wochen die Rekorde der Zuschauerzahlen mit über 100 Millionen Haushalten. Selbst fast zwei Jahre später zählt die südkoreanische Serie noch die größten Zuschauerzahlen. Squid Game zählt zu den brutalsten Serien auf Netflix und konnte trotz extremer Gewaltdarstellungen einen großen Erfolg im Mainstream erreichen. Die Charaktere der Serie müssen an verschiedenen Kinderspielen teilnehmen, um ein Preisgeld zu gewinnen. Sollten sie verlieren, werden sie nicht nur disqualifiziert, sondern brutal ermordet. Gewaltserien und ¿filme werden immer populärer und das Maß an Gewaltdarstellungen nimmt zu. Da die Darstellung von Gewalt in den Medien heutzutage, jedoch auch schon in der Vergangenheit, allgegenwärtig ist, stellt die Wirkungsforschung zu Mediengewalt einen wichtigen Bereich der Kommunikationswissenschaft dar. Jedoch konzentriert sich diese stärker auf die Suche nach Zusammenhängen zwischen Mediengewalt und faktischer Gewalt statt auf die Klärung von Ursachen der Faszination und des Genusses gewalttätiger Inhalte in Film und Fernsehen. Aufgrund der Vielzahl möglicher Erscheinungsformen von Gewaltdarstellungen wird der Gewaltbegriff in dieser Arbeit auf personale physische Gewalt eingeschränkt. Personale Gewalt folgt einem Täter-Opfer-Prinzip. Das heißt, dass die Gewalt von einer Person gegen eine andere Person ausgeübt wird. Physische Gewalt wird dabei definiert als Gewalt, die man anderen Menschen körperlich antut und dadurch Verletzungen, körperliche Zerstörung etc. bei dem Opfer zur Folge haben. Gewalt- und Horrorfilme lösen unangenehme Gefühle aus, wie beispielsweise Angst, Furcht und Ekel, weshalb es die natürliche Reaktion des Menschen ist, sie tendenziell zu vermeiden. Trotzdem wird diese Art von Filmen rezipiert und auch genossen.
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