Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Sozialen Arbeit im Tätigkeitsbereich der Psychiatrie. Dabei geht sie der Frage nach, welche spezifischen Anforderungen die Soziale Arbeit zu erfüllen hat, um die Menschenwürde der Psychiatrie-Betroffenen in Deutschland zu gewährleisten. Anfangs erfolgt dafür ein historischer Rückblick, der sich mit den Entwicklungen der Psychiatrie seit 1945 in Deutschland befasst. In diesem Kontext wird die deutsche Teilung einbezogen und die zwei Staaten werden miteinander verglichen. Mit dem Bezug auf den Einigungsprozess wird der Übergang zur heutigen Zeit geschaffen. Als nächstes wird das Augenmerk auf bestehende Probleme und Mängel in der Psychiatrie gelenkt und somit aufgezeigt, welche Sachverhalte die Menschenwürde gefährden. Daraus werden Schlussfolgerungen getroffen, deren Umsetzung sich als notwendig herausstellt, um die Würde der Psychiatrie-Betroffenen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird der gemeindenahe sozialpsychiatrische Ansatz dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass dieser durch seinen Rückbezug auf das soziale Umfeld der Psychiatrie-Betroffenen die gesellschaftliche Teilhabe und die Wahrung ihrer Würde als sein oberstes Ziel ansieht. Der letzte Teil der Arbeit bezieht sich auf die grundlegenden Aufgaben und Methoden der Sozialen Arbeit in der Psychiatrie, durch die sie sich in einem multiprofessionellen Team auszeichnet. Mit Hilfe konkret aufgezeigter Leitsätze der Sozialen Arbeit soll ihr Beitrag zur Wahrung der Menschenwürde in der Psychiatrie festgestellt werden.
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