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Morbus existentialis ist ein Kurzgeschichtenband, der die verschiedenen Aspekte des menschlichen Seins im Umgang mit der Krise betrachtet, von Kontrollverlust über Bewältigungsstrategien hin zur Selbstermächtigung. Die Geschichten kreisen rund um die Frage nach der Fragilität des Ichs und seiner Identität. Angenommen, man könne sich mit Identität wie mit einer Krankheit infizieren und sei auf einmal ein kriegerischer, wütender Miliz, anstatt ein bedeutungsloser Niemand. Was würde sich verändern? Wie dünn ist die Linie, die uns vom Wahnsinn trennt, tatsächlich? Wie ist die Konfrontation mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Morbus existentialis ist ein Kurzgeschichtenband, der die verschiedenen Aspekte des menschlichen Seins im Umgang mit der Krise betrachtet, von Kontrollverlust über Bewältigungsstrategien hin zur Selbstermächtigung. Die Geschichten kreisen rund um die Frage nach der Fragilität des Ichs und seiner Identität. Angenommen, man könne sich mit Identität wie mit einer Krankheit infizieren und sei auf einmal ein kriegerischer, wütender Miliz, anstatt ein bedeutungsloser Niemand. Was würde sich verändern? Wie dünn ist die Linie, die uns vom Wahnsinn trennt, tatsächlich? Wie ist die Konfrontation mit dem eigenen Sein für einen Grenzgänger, der Protagonist meiner Geschichten?
Autorenporträt
Nicole Resnik, 1993 in der Nähe von Stuttgart geboren, denkt sich schon von klein auf Geschichten aus. Manchmal traurig, manchmal humorvoll, manchmal seltsam. Aber immer mit einer Liebe zum Detail und Charakteren, die es wert sind, eine Geschichte über sie zu erzählen. Denn sie alle sind perfekt in ihrer Unzulänglichkeit und manche dieser Personen sind sich dessen durchaus bewusst. So besonders die Figuren auch sind, so alltäglich scheinen die Situationen auf den ersten Blick, in denen jedoch das latente Gefühl, dass etwas nicht stimmt, sich immer stärker artikuliert, und vom Alltäglichen schnell ins Gegenteil umschlägt, bis sich der Lesende mit den Schattenseiten der Existenz konfrontiert sieht, die jedoch zwischen den Polen ironischer Distanz und tiefer Traurigkeit fluoresziert.