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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Weltweit werden mehr Frauen durch männliche Gewalt verletzt oder getötet als durch Kriege, Krebs und Autounfälle zusammen. Gewalt und Diskri minierung sind demnach die Haupttodesursachen für Frauen. 200 Millionen Frauen würden weltweit "fehlen" - weil sie getötet wurden. ,,FGM" bedeutet ,,Female Genital Mutilation", auf Deutsch also ,,weibliche Genitalver stüm melung". Sie ist eine Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Es werden Teile oder die gesamten weiblichen Genitalien ohne Betäubung entfernt. FGM wird größtenteils in afrikanischen Staaten…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Weltweit werden mehr Frauen durch männliche Gewalt verletzt oder getötet als durch Kriege, Krebs und Autounfälle zusammen. Gewalt und Diskri minierung sind demnach die Haupttodesursachen für Frauen. 200 Millionen Frauen würden weltweit "fehlen" - weil sie getötet wurden. ,,FGM" bedeutet ,,Female Genital Mutilation", auf Deutsch also ,,weibliche Genitalver stüm melung". Sie ist eine Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Es werden Teile oder die gesamten weiblichen Genitalien ohne Betäubung entfernt. FGM wird größtenteils in afrikanischen Staaten praktiziert. Es existieren zahlreiche internationale Abkommen und Richtlinien, die geschlechtsspezifische Ver folgung und Diskriminierungen an Frauen verbieten. FGM hat ihre Wurzeln in der Diskriminierung von Frauen. Sie ist ein Zeichen der ungleichen Stellung von Frauen und Männern innerhalb jener gesellschaftlichen Struktur, in denen FGM praktiziert wird. Grundsätzlich geht der Trend in die Richtung, die weibliche Genitalverstümmelung als Asylgrund anzuerkennen. Hierbei ist Kanada als Vorbild zu erwähnen. Die folgende Arbeit soll nun darstellen, dass FGM sehr wohl einen Asylgrund im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention darstellt.
Autorenporträt
Geboren bin ich am 05.06.81 in Linz als Halb-Polin. Mein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte ich in Salzburg, ein Jahr davon verbrachte ich in Frankreich. Zurzeit verfasse ich meine Dissertation im Bereich des Sozialrechts. Neben einem Praktikum in Brüssel sowie einem bei der UNO war ich auch immer politisch aktiv.