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Dieses Buch berichtet im ersten Teil von der jüdischen Familie Kamp ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende der Hitlerzeit. Erzählt wird die erfolgreiche Emanzipation vom verarmten Landjudentum hin zu geachteten Unternehmern im toleranten Crefeld der Wilhelminischen Zeit. Damals war Crefeld die reichste Stadt in Deutschland - eine Stadt wie Samt und Seide. Mit dem Beginn der Nazidiktatur veränderten sich die Verhältnisse. Nicht alle konnten entkommen. Oft auch weil es für die betroffenen Menschen selbst undenkbar war, nicht mehr als Deutsche angesehen zu werden.Im Mittelpunkt des zweiten…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch berichtet im ersten Teil von der jüdischen Familie Kamp ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende der Hitlerzeit. Erzählt wird die erfolgreiche Emanzipation vom verarmten Landjudentum hin zu geachteten Unternehmern im toleranten Crefeld der Wilhelminischen Zeit. Damals war Crefeld die reichste Stadt in Deutschland - eine Stadt wie Samt und Seide. Mit dem Beginn der Nazidiktatur veränderten sich die Verhältnisse. Nicht alle konnten entkommen. Oft auch weil es für die betroffenen Menschen selbst undenkbar war, nicht mehr als Deutsche angesehen zu werden.Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die sehr persönlichen Berichte von Inge, Rolf und Nico Kamp. Inge, ein Kölsches Mädchen, das nach geheiratet hatte, musste mit ihrer Familie aus Krefeld fliehen. Ihre beiden Kinder Rolf und Nico konnte sie vor der Deportation verstecken. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie im letzten Zug vom Lager Westerbork nach Auschwitz deportiert.Coen Hilbrink ergänzt die Schilderungen mit einemBeitrag über den Holocaust in den Niederlanden und das Durchgangslager Westerbork. Das Buch schließt mit einem Bericht über den Besuch ehemaliger jüdischer Bürger 1987 in Krefeld.