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In dieser Studie wurde ein Tiermodell zur Erprobung transluminaler Applizierbarkeit, biophysikalischen Verhaltens und Biokompatibilität neuer biodegradierbarer PLLA/P4HB-Stents in vivo etabliert. Stentverhalten sowie Gefäßreaktion wurden bei Implantation und nach 4-Wochen beurteilt. Es kamen 13 Landschweine zum Einsatz, wovon 1 Schwein als Drop-Out gewertet wurde. In einer Serie von Akut-Versuchen wurden an 6 Versuchstieren über 3 mögliche Zugangsgefäße 18 Polymer- (PLLA/P4HB) und 13 Metall-Stents (316L) in 6 potentielle Zielgefäße implantiert. Sie wurden während einer Operation eingesetzt und…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wurde ein Tiermodell zur Erprobung transluminaler Applizierbarkeit, biophysikalischen Verhaltens und Biokompatibilität neuer biodegradierbarer PLLA/P4HB-Stents in vivo etabliert. Stentverhalten sowie Gefäßreaktion wurden bei Implantation und nach 4-Wochen beurteilt. Es kamen 13 Landschweine zum Einsatz, wovon 1 Schwein als Drop-Out gewertet wurde. In einer Serie von Akut-Versuchen wurden an 6 Versuchstieren über 3 mögliche Zugangsgefäße 18 Polymer- (PLLA/P4HB) und 13 Metall-Stents (316L) in 6 potentielle Zielgefäße implantiert. Sie wurden während einer Operation eingesetzt und wieder entfernt. Ein PLLA/P4HB-Stent mit Röntgenmarkern aus Wolframmikropartikeln wurde in vivo auf radiologische Darstellbarkeit getestet. In einer zweiten Serie mit 7 Versuchstieren wurden 9 Polymer- und 7 Metall-Stents über 1 Zugangsgefäß (A. iliaca communis) in 2 Zielgefäße (A. renalis, A. carotis communis) implantiert. In dieser Serie wurden die Stents über 4 Wochen unter dualer systemischer Antikoagulationstherapie in den Versuchstieren belassen. Bildgebende Verfahren mittels Computertomographie, laborchemische sowie histologische Untersuchungen wurden durchgeführt.
Autorenporträt
Geboren am 28. Januar 1986 in Ulm. Studium der Humanmedizin an der Universität Rostock von 2005 bis 2011. Seit 2012 Arzt in Weiterbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Universitätsklinikums Freiburg