Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit soll aufzeigen, dass tradierte Vorstellungen von Elternschaft, die auf biologischer Verwandtschaft und Erzeugerschaft basieren, überdacht und neu konzipiert werden müssen, damit soziale Elternschaft als eine ebenso wertvolle Elternschaft Anerkennung findet. Das Ziel ist es dabei, einen aktuellen Überblick darüber zu geben, wie Regenbogenfamilien in der heutigen Zeit im Hinblick auf die verschiedenen Einflussfaktoren leben und ob es tatsächlich Unterschiede in der Entwicklung gegenüber Kindern aus heterosexuellen Familien gibt. Als Einstieg wird kurz erläutert, wie Regenbogenfamilien definiert werden und wie viele Familien in Deutschland in dieser Familienform leben. Durch einen kleinen historischen Abriss soll der Einfluss der rechtlichen und gesellschaftlichen Lage auf die aktuelle Lebenssituation verdeutlicht werden. In einem weiteren Abschnitt zur aktuellen Lebenssituation wird die Frage behandelt, welche Entstehungszusammenhänge bzw. Möglichkeiten es für homosexuelle Paare gibt, eine Familie mit Kindern zu gründen und welche Rolle das soziale Elternteil spielt. Außerdem wird auf die sozioökonomische Lage eingegangen und gesellschaftliche Diskussionen und die daraus resultierenden Diskriminierungen und Vorurteile skizziert. Im weiteren Verlauf wird auf die Entwicklung der Regenbogenkinder eingegangen, indem verschiedene wissenschaftliche Studien herangezogen werden und die Geschlechtsidentität und das Rollenverhalten sowie weitere Besonderheiten von Regenbogenkindern beleuchtet werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.