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Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat?
Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene…mehr

Produktbeschreibung
Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat?

Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene Menschenrechtsgesellschaft Memorial, Millionen von Toten ihre Namen zurückgeben. Vergleichend blickt er auf Länder wie Argentinien, Deutschland, Japan, Polen, Spanien und Südafrika. Ob Schlussstrich, juristische Aufarbeitung oder Wahrheitskommissionen - was lässt sich daraus lernen?
Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte - das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
Autorenporträt
Nikolai Epplée ist Philologe, Kulturwissenschaftler und Übersetzer sowie Experte für die Geschichte westeuropäischer Literaturen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind das historische Gedächtnis und die Geschichte der Verbrechen des Sowjetstaates.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.07.2023

Als gäbe es die Erinnerung nicht
Nikolai Epplée überlegt, wie man russische Staatsverbrechen aufarbeiten könnte

Geschichtsbewältigung auf Sowjetisch: Das Frühjahrshochwasser des sibirischen Stroms Ob riss 1979 Teile des Ufers weg und spülte ein Massengrab frei. Leichen trieben im Fluss. Die Behörden schickten Schlepper. Mit ihren kräftigen Schiffsschrauben erzeugten sie eine Strömung, damit die restlichen Leichen ins Wasser rutschten, wo sie von den Schrauben zermahlen wurden. Die an Land gespülten Toten wurden heimlich begraben. 4000 Menschen waren in der Stalin-Zeit an diesem Ort erschossen worden.

Die für diese Barbarei Verantwortlichen begriffen nicht die makabre Sinnlosigkeit ihres Tuns. Sie glaubten, sie müssten nur die materiellen Zeugnisse vernichten, um der Vergangenheit selbst ledig zu werden, als gäbe es die Erinnerung nicht. Das Unsichtbarmachen von Vergangenheit ist nicht nur die unmenschlichste, sondern auch die bornierteste Art ihrer Bewältigung. Noch heute ist es in vielen Ländern der Erde verbreitet. Russland ist wegen der unfassbaren Größenordnung und gesellschaftlichen Bedeutung des bolschewistischen Terrors, der bis heute fortwirkenden Folgen und des Anknüpfens des Putin-Regimes an die Stalin-Zeit ein besonders eindringliches Beispiel. Welchen Ausweg könnte es geben aus dieser geschichts- und erinnerungspolitischen Blockade?

Der russische Journalist Nikolai Epplée beschreibt einen solchen Weg. Es ist ein sehr langer Weg, die nie bewältigte Vergangenheit der letzten hundert Jahre seines Landes zu einer Ressource für gesellschaftlichen Zusammenhalt und sogar Versöhnung zu machen. Wer ihn geht, so Epplée, muss nicht nur auf Russland schauen, sondern die Beispiele der Aufarbeitung der mörderischen Vergangenheit des zwanzigsten Jahrhunderts auf allen Kontinenten berücksichtigen, um aus ihnen zu lernen. Epplées Buch ist eines der viel zu wenigen russischen Beispiele, das zeigt, wie sehr der Blick über die nationalen Grenzen hinaus zur Lösung von Problemen in Russland beitragen kann.

Als Blockade, weil von nationalistischen, imperialistischen und kulturellen Motiven angetrieben, wirkt nicht bloß erst die offen verfälschende Geschichts- und Erinnerungspolitik des Putin-Regimes, sondern die Haltung zur blutigen Vergangenheit des Sowjetstaates während der letzten Jahrzehnte insgesamt. Das Entsorgen stellte da nur eine Variante dar, die staatlich verordnete Helden- und Triumphgeschichte eine andere. Sie knüpfte an den Sieg im Zweiten Weltkrieg an. Epplée findet gleich im Vorwort zur deutschen Ausgabe deutliche Worte: Der Überfall auf die Ukraine habe den Nimbus des Bezwingers des Faschismus, das zentrale Geschichtsnarrativ über Jahrzehnte, ruiniert, Russland sei nun ein Täterstaat.

Der staatlichen Geschichtsideologie und dem Relativieren und Leugnen der monströsen Vergangenheit steht die Erinnerung der Menschen gegenüber, die in Institutionen wie Memorial, Symbolen wie dem Gedenkstein vor dem Gebäude des Geheimdienstes in Moskau und öffentlichen Aktionen wie dem Verlesen der Namen der Opfer der stalinistischen Repressionen zum Ausdruck kommt. In unterschiedliche Erinnerungslager gespalten, finde die Gesellschaft nicht zusammen.

Nicht nur die klare Unterscheidung in Opfer und Täter trifft unter stalinistischen Bedingungen in allzu vielen Fällen nicht zu, wenn der Denunziant, Mörder und Folterer von heute das Opfer von morgen war, sondern die unterschiedliche Bewertung dieser Epoche und ihrer Verbrechen treibt den entzweienden Keil bis in Familien hinein. Wenn beim Blick auf die Vergangenheit keine gemeinsame Zukunft entsteht, dann ist ein vollkommen anderer erinnerungspolitischer Weg als bisher zu beschreiten.

Hier setzt Epplée an. Er verknüpft die Notwendigkeit einer erinnerungspolitischen Neuorientierung mit der Demokratisierung von Staat und Gesellschaft. Beim Übergang vom Autoritarismus zur Demokratie sei die Aufarbeitung der Vergangenheit sowohl Antreiber als auch Ergebnis dieser Entwicklung. Zivilgesellschaftliche Solidarität sei nur so zu erreichen. Aus diesem Grund helfe auch eine Variante der "Nürnberger Prozesse" für Russland nicht weiter, da sie lediglich einen Täterausschnitt erfassen und die Versöhnung in der Gesellschaft nicht erzielen würde.

Deswegen überprüft er andere Modelle von Vergangenheitsbewältigung im Kontext der Demokratisierung - unter anderen Japan, Spanien und Deutschland - und befragt sie auf ihre Lehren für Russland. Sein Favorit ist Südafrika und das Modell der Wahrheits- und Versöhnungskommission. Auf diese Weise stehe nicht die Verurteilung der Täter im Vordergrund, sondern die Übernahme von Verantwortung. Vergangenheit solle nicht autoritativ festgelegt, sondern von vielen verschiedenen Gruppen konstituiert, aber auch akzeptiert werden. Und das Ganze muss öffentlich sein.

Folgt man Epplée, so entstehen historische Gerechtigkeit, die Übernahme von Verantwortung für die Vergangenheit, Versöhnung und gesellschaftliche Solidarität nicht durch Gerichtsurteile. Nicht das Urteil versöhnt, sondern das Beteiligtsein am Verfahren der Aufarbeitung. Deshalb sei dieser Vorgang in sich demokratisch und zugleich demokratiefördernd. Epplée hält das für den besten Weg, in Russland mithilfe der Vergangenheit die Gesellschaft zu versöhnen. Er warnt aber auch vor zu viel Erwartungen, denn weder die Wiederholung noch die Relativierung staatlicher Verbrechen sei dadurch schon ausgeschlossen.

Dazu, welche Chancen sein Vorschlag unter den gegenwärtigen Bedingungen in Russland hat, äußert sich Epplée nicht explizit. Er sieht immerhin bereits heute weitaus mehr gesellschaftliche Initiativen zur Aufarbeitung von Vergangenheit und ihrer Erinnerung als oft angenommen. Daran ließe sich anknüpfen. Wenn auch die russische Gesellschaft von Versöhnung auf dem von ihm skizzierten Weg weit entfernt ist. Alle Vorbilder, die Epplée heranzieht, haben eine Voraussetzung: Nur wenn die Diktatur gefallen ist, kann die geschichts- und erinnerungspolitische Revolution ihre Wirkung entfalten. STEFAN PLAGGENBORG

Nikolai Epplée: "Die unbequeme Vergangenheit". Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo.

Aus dem Russischen von Anselm Bühling. Suhrkamp Verlag, Berlin 2023. 598 S., geb., 30,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gleichzeitig erstaunlich und wichtig, findet Rezensent Nicolas Freund, dass dieses russische Buch Nikolai Epplées über den Umgang mit den Verbrechen der Stalinzeit gerade jetzt, ein Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022, auf deutsch erscheint. Im Original ist es zwar schon 2020 erschienen, führt Freund aus, von der Gegenwart aus betrachtet liest es sich freilich, wie die sich summierenden Kriegsverbrechen der russischen Armee belegen, beinahe prophetisch. Das Buch, das der Rezensent am liebsten sofort zum Standardwerk erklären möchte, beschäftigt sich im ersten Teil mit dem Stalin-Terror und dessen (Nicht-)Aufarbeitung, bevor im zweiten die Erinnerungspolitik einer Reihe anderer Länder als Vergleichsmaßstab vorgestellt und im dritten ein Fazit gezogen wird. Naturgemäß fühlt sich Freund vor allem im ersten Teil an die Gegenwart erinnert: Die Toten der Geschichte kommen, zeige Epplée, immer wieder, letztlich gebe es für eine funktionierende Gesellschaft keine Möglichkeit, sich den dunklen Seiten ihrer Geschichte zu entziehen. Dass Epplée im letzten Teil des Buches die Notwendigkeit betont, die eigene Familiengeschichte in die Aufarbeitung der Geschichte mit einzubeziehen, zeigt für Freund die Relevanz des Buchs gerade auch für deutsche Debatten.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.08.2023

Die Leichen ruhen nicht
Der russische Philologe Nikolai Epplée untersucht die nie aufgearbeiteten Staatsverbrechen Stalins. Doch seine brillante Analyse weist weit darüber hinaus
Wahrscheinlich wird man erst in ein paar Jahren erfassen, nicht nur, wie erstaunlich es ist, dass ein solches Buch derzeit aus Russland kommt, sondern auch, wie wichtig es ist. Nikolai Epplées umfangreiche Untersuchung zum Umgang mit Staatsverbrechen erschien im russischen Original bereits 2020. Die deutsche Erstausgabe wirkt nun, drei Jahre später, nicht nur, als wäre sie für die Gegenwart des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, sondern bereits für eine Zukunft geschrieben worden, in der sich die russische Zivilgesellschaft den unaufgearbeiteten Verbrechen stellen muss, die nicht nur unter der Herrschaft Stalins, sondern nun auch ganz aktuell in ihrem Namen in der Ukraine verübt werden.
Diese Frage mag angesichts des Leids der ukrainischen Bevölkerung noch nachrangig erscheinen. Aber in der Ukraine wird bereits in fast 100 000 Fällen möglicher Kriegsverbrechen durch die russische Armee ermittelt. Und auch in Russland wird es den Menschen irgendwann klar werden, dass man nicht nur das Nachbarland mit Terror überzogen, sondern auch die eigenen Landsleute zu Tausenden in den Tod geschickt hat.
Dass dieses Buch, abgesehen von einem neuen Vorwort, vor dem Epochenbruch dieses Krieges geschrieben wurde, tut der Aktualität dabei keinen Abbruch. Epplées Dokumentationen und Analysen weisen weit über die geschilderten Beispiele des stalinistischen Terrors und anderer Staatsverbrechen hinaus. Was hier herausgearbeitet wird, ist Grundsätzliches zum Umgang ganzer Gesellschaften mit Verbrechen und Traumata. „Die unbequeme Vergangenheit“ könnte in seiner Fülle an Fakten und in seinen klaren Analysen durchaus ein Standardwerk zu dem Thema werden.
Der Philologe Epplée hat sich für die Darstellung des sehr breiten Themas für eine Art dialektischen Ansatz entschieden: Ausgehend von der Darstellung der Staatsverbrechen unter Stalin und ihrer größtenteils ausgebliebenen Aufarbeitung in der Sowjetunion und den Jahrzehnten danach, wendet er im zweiten Teil des Buches den Blick auf andere Nationen. An ihren Beispielen zeigt er verschiedene Ansätze, wie mit Staatsverbrechen umgegangen wurde. Im letzten Kapitel wagt er dann eine Synthese und liefert eine Anleitung, wie im besonderen Falle Russlands mit den Schrecken der Vergangenheit umzugehen ist.
Der erste Teil liest sich dabei auch wie ein Psychogramm Russlands der Gegenwart, einer Nation, die zum einen von der Vergangenheit besessen ist und sich dieser aber gleichzeitig nicht richtig stellen möchte. Epplée kommt dabei im Laufe des Buches immer wieder auf das Bild des Gespensts oder der wiederkehrenden Toten zurück: „Während des Großen Terrors [unter Stalin]wurden im NKWD-Gefängnis von Kolpaschewo rund 4000 Menschen erschossen und in der Nähe des Ufers verscharrt. Die Anwohner wusste davon nichts oder wollten nichts wissen, bis in der Nacht zum 1. Mai 1979 (…) die Fluten (…) das Ufergelände mitrissen und das Massengrab freispülten.“ Fieberhaft wurde versucht, die Leichen im Fluss und am Ufer mit allen Mitteln wieder verschwinden zu lassen. Aber es zeigt sich auch an vielen der anderen Beispiele Epplées: Die Verbrechen der Vergangenheit kommen immer wieder. Langfristig gibt es für eine gesunde Gesellschaft gar keine Alternative zur Aufarbeitung.
Erste Versuche dazu gab es dabei in Russland durchaus, wie zum Beispiel durch die Organisation Memorial, die aber Ende 2021 verboten wurde. Schon allein das gibt eine Ahnung davon, wie groß in Russland derzeit der Widerstand gegen eine offene Auseinandersetzung mit den eigenen Verfehlungen sein muss. Epplée beschönigt nichts, wenn er schreibt, dass ein großer Teil der russischen „Gesellschaft nicht in der Lage ist, sich im sozialen Leben an Werten zu orientieren“. Darin steckt auch wenigstens der Teil einer Erklärung für das kriegerische und nach wie vor dem Kreml treue Russland der Gegenwart: „Wo es keine Überzeugungen und Werte gibt, bleibt vielen nur eines übrig – die Macht zu unterstützen, ganz gleich, ob sie nun die helle oder die dunkle Seite repräsentiert.“
Für Antworten auf die Frage, wie es anders sein könnte, widmet Epplée Argentinien, Spanien, Südafrika, Polen, Deutschland und Japan je ein Kapitel mit einem historischen Abriss und einer Analyse der jeweils sehr unterschiedlichen (teilweisen) Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit. Nicht alles ist sinnvoll mit der Situation in Russland vergleichbar, aber das Panorama dieses Ansatzes zeigt, wie konstitutiv der offene Umgang mit der Vergangenheit für Nationalstaaten und ihre Gesellschaften ist. Dazu gibt Epplée auch viele Beispiele aus Literatur, bildender Kunst und Film, für Südafrika zum Beispiel die Romane J. M. Coetzees, für Deutschland die Reden Thomas Manns oder für Japan sowohl nationalistische als auch kritische Manga-Comics. Das sind nicht nur Illustrationen zu den politischen Fakten. Gerade die kulturelle Auseinandersetzung mit Staatsverbrechen ist, wie die Fülle dieser Beispiele schon zeigt, zentral für eine breite soziale Auseinandersetzung mit Verdrängtem oder Vergessenem. In Deutschland zum Beispiel spielte die im Jahr 1979 ausgestrahlte TV–Mini-Serie „Holocaust“ eine solche Rolle.
Im letzten Teil des Buches räumt Epplée mit einigen Mythen, Vorurteilen und Klischees auf, die immer genannt werden, wenn eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit nicht stattfinden soll. So betont er, dass die durchaus liebevolle Erinnerung an Vorfahren nicht ausschließt, dass auch Verbrechen benannt und verarbeitet werden, die von dieser Generation oder vielleicht sogar von den eigenen Großeltern begangen wurden. Auch wenn das natürlich nicht einfach ist, aber: „Das Wachhalten dieser Erinnerung gehört sogar unabweislich zur Verantwortung derer, die verwandtschaftliche Beziehungen zu den dunklen Seiten der Geschichte haben.“ Auch deshalb ist die Aufarbeitung und Erinnerung an die dunklen Seiten der Vergangenheit nie abgeschlossen, sondern ein konstanter Prozess.
Und darin ist dieses so wichtige wie präzise argumentierende und umfassend recherchierte Buch auch für Leser in Deutschland noch einmal unmittelbar relevant.
NICOLAS FREUND
Nikolai Epplée:
Die unbequeme Vergangenheit. Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo. Aus dem Russischen von Anselm Bühling. Suhrkamp, Berlin 2023. 598 Seiten, 30 Euro. E-Book: 25,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Nikolai Epplées Buch vermittelt profundes Wissen über Russland kompakt und sehr gut verständlich.« Judith Leister SWR2 20230829