Die Beziehungen zwischen den staufischen Königen und Kaisern und dem Byzantinischen Reich stellen einen der interessantesten Aspekte europäischer "Außenpolitik" während der hochmittelalterlichen "Renaissance" des 12. Jahrhunderts dar. Über einen Zeitraum von etwa achtzig Jahren sollte das Oströmische Reich für die Staufer vom bewunderten Vorbild römischer Kaiserwürde zum lästigen Gegenspieler in Italien und weiter zum Ziel universalkaiserlicher Bestrebungen werden. Dieses Buch gibt einen Überblick über die vielschichtigen, auch stark durch die Kreuzzüge geprägten Verwicklungen zwischen den beiden Kaiserreichen, die mit der Eroberung Konstantinopels durch den Vierten Kreuzzug endeten.